Die Corona-Pandemie hat Italien schwer getroffen. Im Interview spricht Mirella Manocchio, Präsidentin der Methodistischen Kirche in Italien, über die Situation in ihrem Land, wie es den Menschen geht und wie die Lage der Kirchen ist.
Wie ist die Lage Italiens in der Corona-Krise im Moment?
Während es in Afrika zunächst nur wenige Fälle von COVID-19 gab, lag laut der Weltgesundheitsorganisation die Zahl der bestätigten Infektionen am 19. April bei über 13 000 Fällen. In vielen Ländern des Kontinents ist die United Methodist Church vertreten. Die Methodist/innen fördern die Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Finanzielle Unterstützung ist dringend notwendig.
Weltweit führt das neuartige Coronavirus zu starken Einschränkungen im öffentlichen Leben. Nun haben die Organisatoren der «Generalkonferenz» beschlossen, die für den 5.-15. Mai geplante Tagung des obersten Leitungsgremiums der weltweiten Methodistenkirche zu verschieben.
Martin Konev berichtet aus der Dijakonija Makedonija, „Miss Stone“ Zentrum. "Heute beginnt der zweite Monat der grossen Herausforderung namens Corona Virus. Leider steigt die Zahl der Neuerkrankten in Mazedonien täglich. Durch schlechte Politik des Staates und der staatlichen Institutionen befindet sich Mazedonien vor dem Kollaps und kann ohne Hilfe von aussen nicht aus dieser Krise herauskommen.
Geoffrey Wainwright war ein hervorragender methodistischer Theologe und sein Leben lang ein engagierter Ökumeniker. Er hat die methodistische Theologie und die Theologie insgesamt ungemein befruchtet und im Rahmen des Weltkirchenrates und vor allem im Dialog mit der Römisch-katholischen Kirche (in diesem Dialog hat er als Ko-Vorsitzender den Methodistischen Weltrat vertreten) eine wesentliche und nachdrückliche Rolle gespielt. Ich habe Geoffrey Wainwright zum ersten Mal 1962 beim 2. Oxford Institute for Methodist theological Studies in Oxford getroffen.
Mit einem «Hirtenbrief» wandte sich heute am 16. März der methodistische Bischof Patrick Streiff an die Kirchgemeinden seines Bischofsgebiets. Er ermutigt darin angesichts der Einschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie dazu, die Möglichkeiten heutiger Kommunikationsmittel kreativ zu nutzen.
Die Ausbreitung des Coronavirus hat Auswirkungen auch auf verschiedene Grossveranstaltungen der Methodist/innen. Der für Anfang Mai geplante «:emkongress:« findet nicht statt. Ausserdem gibt es eine Empfehlung, die für Mai in den USA geplante Generalkonferenz zu verschieben.
Von 11.-15. März findet die Exekutivtagung der Zentralkonferenz Mittel- und Südeuropa (MSE) der Evangelisch-methodistischen Kirche (United Methodist Church) in Wien-Fünfhaus statt