Am Sonntag, dem 26. Mai fand in Bregenz ein Gottesdienst für Biker statt. Die Initiative dazu hat der methodistische Pfarrer Bernfried Schnell ergriffen.
Bischof Grant Hagiya (r.), segnet den pensionierten Bischof David Yemba im Rahmen der Erneuerung der Taufgelübde durch die Bischöfe zum Abschluss der Frühjahrstagung des Bischofsrates. (Bild: Heather Hahn, UMNS)
«Bischöfe sind keine Richter oder Gesetzgeber» heisst es in der Erklärung, die die Mitglieder des Bischofsrats am 9. Mai gemeinsam abgaben. «Bischöfe sind Prediger, Lehrer, Hirten, Vermittler und Missionsstrategen, die Geistliche ernennen und jährliche Konferenzen leiten, um Jünger zu gewinnen und so Welt zu verändern.»
Vom 6. bis 10. März 2019 trafen sich rund 40 Mitglieder und Gäste des Exekutivkomitees der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa der EMK in Monospitovo (Makedonien) zu ihrer jährlichen Tagung. Die Vorbereitung der Bischofswahl und der weitere Weg nach den Entscheiden der ausserordentlichen Generalkonferenz Ende Februar bildeten Schwerpunkte der Tagung.
Der Kirchenvorstand der EmK in Deutschland bei seiner Tagung in Fulda am 9. März 2019. Vordere Reihe (jeweils von links nach rechts): Pastorin Katharina Lange, Carmen Scholle, Elisabeth Schoor, Bischof Harald Rückert, Superintendent Christhard Rüdiger, Joachim Blechschmidt, Rektor THR Prof. Dr. Roland Gebauer; mittlere Reihe: Joris Brombach, Superintendentin Irene Kraft, Zippora Hochholzer-Klaiber, Pastor (des. Superintendent) Stefan Kettner, Pastor Dr.
Delegierte der Generalkonferenz bestätigen die negative Bewertung praktizierter Homosexualität und verschärfen die Regeln zur Umsetzung. Der Rechtshof der Kirche muss noch prüfen, ob der Entscheid verfassungskonform ist.
Stunde der Klarheit: Um 10:37 Uhr Ortszeit meistert der »Traditional Plan« als erster die Hürde. Um 15:26 wird klar, dass die anderen Entwürfe scheitern werden. (Bildnachweis: Klaus Ulrich Ruof)
Am dritten Tag der Generalkonferenz liegen erste klare Ergebnisse auf dem Tisch. Sie hinterlassen ratlose oder freudige Gesichter – je nach Sichtweise.
Gespanntes Zuhören beim Bericht der Kommission »Ein Weg in die Zukunft«. – Das erfordert gegenseitige Bereitschaft zum interkulturellen Lernen. Wie weit die Bereitschaft dazu ist, wird die Generalkonferenz zeigen müssen. (Bildnachweis: Klaus Ulrich Ruof)
Am Ende des Tages stehen Zahlen, am Anfang des Tages eine Botschaft. Die Frage wird sein, ob um Zahlen gekämpft, oder die Botschaft gehört wird.
Seit Jahren ringt die weltweite Evangelisch-methdoistische Kirche über den Umgang mit homosexuellen Menschen. Eine ausserordentliche Generalkonferenz wird in den kommenden Tagen über einen Weg in die Zukunft beraten.