Die Dreie­in­igkeit öku­men­isch be­trachtet

Faith Impulse


Eine Predigt zu Trinitatis, die aus Salzburg live übertragen wurde. 

Einführende Gedanken zu "Trinitatis":

Die Kirche zögerte lange, das heutige Fest Trinitatis (Dreifaltigkeitssonntag, Dreifaltigkeitsfest, Fest der Hl. Dreieinigkeit) einzuführen. Dahinter steckte die Frage, ob es theologisch verantwortbar sei, etwas zu gedenken, was nicht auf ein biblisches Zeugnis Jesu zurückgeht, sondern eher abstrakte Glaubenslehre darstellte(„Ideenfest“)?
Erst im Jahr 1334 entschloss sich Papst Johannes XXII. dazu, das Hochfest Trinitatis in den Kirchenkalender aufzunehmen.
Das Ringen um das Fest ist ein Bild für das Ringen um die Frage der Trinität selbst.

Trinität in der Bibel:

In der Bibel gibt es keine Lehre von der Trinität. Die Lehre hat sich vor allem im 3., 4., 5. Jahrhundert entwickelt und wurde mit griechisch-philosophischer Termino- logie verknüpft, die dem hebräischen/biblischen Denken kaum entsprach und uns auch heute eher fremd ist.

Der Glaubensweg Israels ging vom Polytheismus über die Monolatrie hin zum Mono- theismus; die Kirche setzte diesen Weg quasi fort von den ersten Anklängen von Drei- heit im NT hin zur ausgefeilten Trinitätstheologie.

Nachdem es, wie gesagt, in der Bibel keine Lehre von der Dreieinigkeit gibt, ist es interessant, welche Texte die Leseordnung für das heutige Fest vorsieht.

Evangelium nach Johannes, 16, 12–15:

"Geist der Wahrheit" - "Alles, was der Vater hat, ist mein."

Hier klingt also die Dreiheit an: Vater, Jesus, Geist

Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Röm, 5, 1-5:

"Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn, in der Liebe, die ausgegossen ist durch den Heiligen Geist."

Auch hier klingt die Dreiheit an: Gott, Jesus Christus, der Heilige Geist Paulus bezeichnet Jesus Christus als unseren „Herrn“ (κύριος/Kyrios).

Um den biblischen Gottesnamen יהוה/JHWH nicht versehentlich zu missbrauchen, wird im Judentum der Gottesname nicht ausgesprochen. Es entwickelten sich Ersatz- lesungen dafür, meist das Wort ֲא ֹד ָני /Adonaj, [mein(e)] Herr(en). Die Übersetzung der Bibel (Erstes Testament) ins hellenistische Griechisch – die Septuaginta – verwendet für Adonaj das Wort κύριος, Herr. Im Neuen Testament wird die Tradition der Septuaginta aufgegriffen, so dass Gott als κύριος angesprochen wird.

Und nun nennt Paulus auch Jesus Christus κύριος.
Die junge Kirche war vor die Frage gestellt, wie denn das zusammenpasst, dass Jesus Christus (auch) κύριος ist. Und Gott ein einziger ist.

Sprüche, 8. Kapitel:

Hier spricht die Weisheit, die Ἁγία Σοφία/Hagia Sophia. (Die Christen haben ihr zu Ehren in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, eine große Kirche gebaut).

Die Weisheit war von Anfang an bei Gott
(Spr 8,22-23; Spr 8,27; Spr 8,29-30; Sir 24,9; Weish 9,9).
Sie wirkte als Schöpfungsmittlerin (Weish 7,22; Weish 9,9; Sir 24,9).
Sie ist Leben" (Spr 8,35; Weish 8,13) und Licht oder Erleuchtung (Weish 8,26; Weish 7,29-30).
Die Weisheit wohnt nach der Schöpfung in der Welt (Weish 8,30-31; Sir 1,15; Sir 24,10),aber die Menschen erkennen sie nicht (Bar 3,12; Spr 1,20-30).
Sie stellt eine Beziehung zu Gott her, indem sie die Menschen zu Freunden Gottes und Propheten macht (Weish 7,27).
Die Anwesenheit der Weisheit unter den Menschen wird zum Teil als ein „Zelten“ beschrieben (Sir 24,8; Sir 24,10; vgl. Joh 1,14).

Das erinnert an den Prolog des Johannes-Evangeliums. Hier wird Ähnliches vom Logos (Wort) ausgesagt. Für die frühe Kirche stellte sich die Frage: Ist Frau Weisheit der göttliche Logos? Die Worte der Weisheit waren bei den Kirchenvätern ein hochumstrittener Text, an dem sie diskutierten, wie Jesus Christus zu verstehen sei. Seit Justin dem Märtyrer († 165 n. Chr.) wurde die sprechende Weisheit mit Jesus Christus identifiziert. Die Sophia verschmilzt mit dem Logos.

Paulus nennt Christus, den Gekreuzigten, „Gottes Kraft und Gottes Weisheit“ (1 Kor 1,24).

Interessant ist nebenbei bemerkt auch die Auswahl des heutigen Tagespsalms: An dem Sonntag, an dem die Frage nach Gott im Mittelpunkt steht, fragt der Psalmist: "Was ist der Mensch, ...? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, ..." (Ps 8, 5-6)

Historisch-dogmatische Beschlüsse - die Konzilien von Nizäa und Konstantinopel:

War die Dreiheit schon in den biblischen Texten zu erahnen, so dauerte es noch Jahrhunderte, bis die Frage der Trinität irgendwie geklärt und theologisch aus- formuliert wurde. Erst im 4. Jh. kam es bei den Konzilien von Nizäa, 325, und Konstantinopel, 381, zu dogmatischen Festlegungen.

So heißt es dann im Glaubensbekenntnis: 
"Und an den einen Herrn Jesus Christus Gottes eingeborener Sohn,
aus dem Vater geboren
vor aller Zeit.
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater; ..."

Aurelius Augustinus von Hippo, römischer Bischof und einer der vier lateinischen Kirchenväter des patristischen Zeitalters schrieb als sein dogmatisches Hauptwerk 15 Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate). In V, 9. Kapitel heißt es: „... so wagen wir es nicht, die Formel zu verwenden: Ein Wesen, drei Substanzen, sondern die andere: Ein Wesen, drei Personen."

Sie wurde auch gebraucht von vielen lateinischen Schriftstellern.
Sie fanden nämlich keine passendere Weise, um ihre wortlosen Erkenntnisse in Worten auszudrücken.

Wenn man jedoch fragt, was diese drei sind, dann wird die große Armut offenbar, an der die menschliche Sprache leidet.

Immerhin hat man die Formel geprägt: Drei Personen, nicht um damit den wahren Sachverhalt auszudrücken, sondern um nicht schweigen zu müssen.“

Das „Modell“ der Trinität vergleichbar mit dem Bohr‘schen Atommodell?

Die Trinität in Bildern:

Die Menschen konnten es nicht lassen, sich von Gott ein Bild zu machen und so auch den Dreieinigen bildlich darzustellen.

Drei Beispiele:

1. Der Gnadenstuhl
Gott Vater thront in der Mitte, vor ihm der Sohn am Kreuz und über beiden schwebt der Heilige Geist in Gestalt einer Taube („Zwei Männer und ein Vogel“).

2. Fresko von Urschalling, Prien am Chiemsee
(Der Hl. Geist wirkt sehr weiblich → ַרוּח/Ruach = die Heilige „Geistin“)

3. Ikone von Andrej Rublëv
Dr. Mary Tanner, Church of England, Mitglied der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen: „Wir haben begriffen, dass die Wechselbeziehung von Leben und Liebe die drei göttlichen Personen so völlig durchdringt, dass es nicht drei Götter sind, sondern eine Gott-Gemeinschaft ist. ... Nur Künstler wie der Maler Rublev mit seiner Ikone ... können so etwas wie diese göttliche Realität der Gemeinschaft für uns einfangen.“
Das Vorbild der Ikone ist der Besuch der drei Engel bei Abraham an der Eiche von Mamre (Gen 18). Die Ikone lädt ein, in die abgebildete Liebesbeziehung der drei göttlichen Personen „hineinzutreten“ und sich von ihr berühren und verwandeln zu lassen.

Die vielen Seiten Gottes:

Der Vater, das ist immer auch der „Gott über mir“, der Unbegreifliche, der Ferne. Er ist aber auch der „Gott unter mir“: Ich kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand.

"Mit welchen Namen soll ich dich anrufen, 
der du über allen Namen bist.
Du Geheimnis, du über alles, ...
kein Verstand kann dich verstehen. ... 
Du bist beides, alles und nichts, ...
Wie soll ich dich also nennen,
du, der du über allen Namen bist!" 
(Gregor von Nazianz, 300 - 390)

Wenn ich meinen Blick ausschließlich zum Schöpfergott wende, dann laufe ich Gefahr, dass mich die Zweifel quälen und ich beginne, meine Zeit mit Fragen zu vergeuden, für die wir Menschen keine zufriedenstellende Antwort haben, etwa: Wie kann Gott dieses Leid zulassen?

Da ist es gut, den Blick auf den Mensch gewordenen Logos zu lenken. Der das Leid dieser Welt – unser Leid – auf sich genommen hat; der als „Gott mit uns“ mitleidet. Und der uns gesagt hat: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25,40).

Eine Überlieferung erzählt von einer Kirche, die nach einem Krieg schwer beschädigt war. Im zerstörten Altarraum lag hinter dem Altar am Boden ein vom Kreuz gefallener Torso ohne Arme und Füße. Jemand hat einen Zettel angebracht mit einem Gebet bzw. einer Meditation, in der es u. a. heißt:

"Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun." 
Mag der Text auch theologisch fraglich sein, die direkte Botschaft ist klar: Wir alle, die getauften Christinnen und Christen, sind diejenigen, die das Werk Jesu fortsetzen.

Und wenn ich mich höchst motiviert um die Not der Menschen kümmere, täglich das tue, was man griechisch Diakonia nennt und auf Latein Caritas, dann laufe ich Gefahr, dass ich nur mehr funktioniere. Dass sich Kirche und Sozialverein in nichts mehr unterscheiden.

Dann ist der Blick auf den Heiligen Geist hilfreich: Er betet ständig in uns, er ist der „Gott in uns“. Er – oder sollen wir sagen: sie – ist die Kraft, aus der wir leben.

"Komm, Heiliger Geist, ...
Entzünde in uns ein Feuer,
dass wir selber davon zum Lichte werden,
das leuchtet und wärmt und tröstet."

Wenn wir den Fokus allein auf den „Gott in uns“ lenken, dann laufen wir Gefahr, dass unser Glauben egozentrisch, ja egoistisch wird. Persönliche geistige Wellness statt Glauben, der Diakonie, Caritas lebt, der politisch ist, der für Gerechtigkeit und Frieden eintritt und auftritt.

Und so ist es gut für uns, diese vielen Seiten Gottes, die wir heute feiern, vor Augen zu haben.

Die Relevanz der Trinität für Ökumene und Dialog:

Dreieinigkeit ist die ökumenische Basis. Im Weltkirchenrat, in der Verfassung, ist sie erstes der Aufnahmekriterien: "Die Kirche bekennt in ihrem Leben und Zeugnis den Glauben an den dreieinigen Gott, wie er in der Heiligen Schrift zum Ausdruck gebracht wird und sich im Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel widerspiegelt."

Zwischen den Kirchen des Ostens und des Westens gab es immer wieder unterschied- liche Interpretationen, auch Missverständnisse.
PRO ORIENTE wurde als kirchliche Stiftung am 4. November 1964, während des Zweiten Vatikanischen Konzils, vom damaligen Wiener Erzbischof Kardinal Franz König gegründet.
PRO ORIENTE engagiert sich für die Stärkung der Communio (Gemeinschaft) der Kirchen des Ostens und des Westens und öffnet Räume für den Dialog. Dazu gehört die Besuchsdiplomatie (Wenn man sich kennt, wenn man Freundschaften geschlos- sen hat, kann man auch besser über [vermeintlich] strittige Dinge reden) sowie Kommissionen für orthodox-katholischen Dialog und für ökumenische Begegnung zwischen den Orientalisch-orthodoxen Kirchen und der Katholischen Kirche.
Die Ergebnisse der „inoffiziellen“ Gespräche und der Besuchsdiplomatie fließen in den „offiziellen“ Dialog ein. (Auch wenn es Gespräche mit der r.-k. Kirche sind, werden letztlich Fragen, die es zwischen Ost- und Westkirche gibt, für alle Kirchen des Westens geklärt.)

Ein Beispiel wäre die Klärung der Frage des filioque („und dem Sohn“) aus dem Jahr 1995. Ich nenne dies als Beispiel für ein großes Grundproblem: die Ergebnisse und Einigungen werden oftmals nicht rezipiert: Weiterhin wird von Mitgliedern der orth. Kirche von westkirchlicher Häresie gesprochen, weiterhin wird auf beiden Seiten der veraltete Stand der Theologie und der Gespräche gelehrt. Die Kirchen des Westens haben meines Wissens bis jetzt nicht überlegt, das filioque im liturgischen Glaubens- bekenntnis zu streichen, so dass die Kirchen des Ostens und des Westens einen gemeinsamen Gottesdiensttext haben.

Weiteres Beispiel für Nicht-Rezeption: Zwischen den „Lateinern“ (Westkirche) und „Griechen“ (heute: Orthodoxe Kirche) hat es nie ein großes endgültiges Schisma gegeben. 1054 war Kardinal Humbert von Silva Candida im Auftrag von Papst Leo IX. nach Konstantinopel gereist, um ein militärisches Bündnis gegen die Normannen zu schließen (was allerdings misslang). Unglückliche Umstände führten dazu, dass er den Patriarchen Michael Kerullarios exkommunizierte (allerdings ohne Recht dazu und ohne Auftrag, so dass die Exkommunikation eigentlich ohnehin ungültig war). Kurz darauf folgte die Gegenexkommunikation. Die Exkommunikationen haben ausschließlich Einzelpersonen gegolten; sie waren nicht gegen die ganze östliche bzw. die ganze abendländische Kirche gerichtet. Es gab anschließend auch keine Unterbrechung der Beziehungen zwischen den beiden Kirchen(teilen). Am 7. Dezember 1965 wurden bei einem gemeinsamen ökumenischen Akt die Exkommunikationen aus dem Jahre 1054 „aus der Mitte und dem Gedächtnis der Kirche entfernt“. Die Exkommunikationen gegen die beiden Kirchen(teile) wurden nicht aufgehoben, weil es nichts aufzuheben gab. Das war bereits 1965. Was wird aber heute noch standardmäßig behauptet und gelehrt?

Ein innerwestliches Beispiel wäre die mangelnde Rezeption der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“, die einen „Konsens in Grundwahrheiten“ der Rechtfertigungslehre enthält. Diese Erklärung wurde 1999 von Repräsentanten des Lutherischen Weltbunds und der Römisch-katholischen Kirche unterzeichnet. Mit dieser Erklärung und den vereinbarten Zusatzdokumenten wurde feierlich bekundet, dass die gegenseitigen Lehrverurteilungen von Lutheranern und Katholiken aus dem 16. Jahrhundert zurückgenommen werden und heute nicht mehr gelten. 2006 trat der Weltrat methodistischer Kirchen der Erklärung bei, 2017 die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und die Anglikanische Gemeinschaft.

Daher die große Bitte, die ich hier seitens PRO ORIENTE aussprechen darf: Zeigt Interesse für die Dialog- und Forschungsergebnisse! Nehmt sie ernst! Nehmt sie an! Setzt sie um! Helft damit mit, dass die Kirche in ihrer Gesamtheit immer mehr dem Vorbild Trinität gleich!

Vorbild-Funktion:

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast (Joh 17,21).

„Wie“ bedeutet Vorbild, Ähnlichkeit. Die Trinität muss Vorbild für die Ökumene sein. Die ökumenische Beziehung muss ähnlich sein, wie die Beziehung der göttlichen Personen untereinander: ungetrennt, aber unvermischt. Der eine Gott ist nur der eine Gott in der Verschiedenheit der drei Personen, durch die Verschiedenheit der drei Personen. Wenn nun Gott Einheit in der Vielfalt, Einheit durch Vielfalt ist, muss auch das Prinzip der Ökumene lauten: Einheit in der Vielfalt, Einheit durch Vielfalt.

"Wenn wir uns nicht bald einig werden, gehen wir gemeinsam unter" (Daniel Ciobotea, Patriarch der rum.-orth. Kirche).

Zu Weihnachten hört man oft den Spruch: „Mach's wie Gott, werde Mensch!“ Am heutigen Fest könnten wir den Spruch kreieren: „Macht es wie Gott, seid eins durch Vielfalt!“

Trinität nicht be-greifen, sondern uns er-greifen lassen:

Im Nomasticon cisterciense, seu antiquiores ordinis cisterciensis constitutiones aus dem Jahr 1664 heißt es im Kapitel 8: In festo autem sactæ Trinitatis propter difficultatem materiæ, sermonem in Capitulo haberi non oportet (frei übersetzt: Am Dreifaltigkeitsfest soll man wegen des schwierigen Inhalts nicht predigen).

Wer die Dreifaltigkeit erklären kann, hat sie nicht begriffen.

Darum wäre es vielleicht gescheiter gewesen, heute kein Wort über die Trinität zu verlieren. Heute sehen wir wie in einem metallenen Spiegel; Stückwerk ist unser Erkennen, sagt Paulus in 1 Kor 13. Stückwerk auch meine Gedanken.

Der Gott der Bibel will sich ohnehin nicht unbedingt begreifen lassen, er will, dass wir uns von ihm ergreifen lassen. Das wünsch ich uns allen, an diesem Fest der Heiligen Dreieinigkeit.

(Verfasst von Hofrat Mag. Robert Luckmann)

Einige bildhafte Eindrücke aus dem Gottesdienst:

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