Menschen gut begleiten - Grundkurs II (Wien)
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Pastorin, Kinder- & Jugendwerk
Der zweite Durchlauf vom Kurs "Menschen gut begleiten" hat im September in Wien begonnen. In 5 Modulen, die im Abstand von jeweils 2 Monaten stattfinden, beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den Themen:
- Kommunikation
- Haltung
- Grenzen
- Alter & Krankheit
- Sterben, Tod, Trauer
Das zweite Modul unseres Kurses zum Thema "Haltung" wird geleitet von Michaela Haslinger (Diakoniezentrum Spattstraße), die Teamleiterin und eine Projektleiterin der GÖRE, Betriebsrätin der Spatti und Sozialpädagogin (mit Erfahrung in verschiedenen Berufsfeldern, auch in der Pflege und Theaterpädagogik) ist.
Wichtige Elemente der Fortbildung sind gemeinsame Mahlzeiten, während denen wir untereinander Erfahrungen austauschen und gelernte Inhalte verarbeiten, und kreative Elemente, wie die "Hey, ha, ho"-Kommunikations-Übung.
Die Haltung, die die Arbeit des Diakoniezentrum Spattstraße prägt, beeinflusst die Methoden, mit denen die Arbeit der Spatti geschieht:
Im Modul "Haltung" wurde den Teilnehmer*innen unter anderem die SEN-Methodik vorgestellt. Sie vermittelt Sicherheit, Entwicklung, und aus dieser Entwicklung Nutzen!
Zugrunde liegt allen Gesprächen das Verständnis: Jedes Verhalten macht Sinn!
Ein Verhalten kann nur geändert werden, wenn eine Bindung aufgebaut wird oder eine Beziehung/ Gemeinsamkeit/ Anknüpfungspunkt besteht.
Dabei liegt der Fokus nicht auf den Problemen und Krisen, sondern auf einem lösungsfokussierten Ansatz. Dieser Ansatz wiederum schafft Autonomie in sicheren Bindungen.
Zu den Methoden, in die die Gruppe anhand von Praxisbeispielen eingeführt wurde, gehören: Genogramm-Arbeit (Beziehungslinien, Systeme), Sicherheitspläne (Ressourcen auflisten), "3 Häuser" (Haus der guten Dinge, Haus der Sorgen, Haus der Wünsche/Ziele) und Skalierung.
Nachmittagsprogramm: Ein Spaziergang zu den Räumlichkeiten der "Spatti"
Humor hilft beim Lernen!
Daher zum Abschluss ein Suchbild: Finde den Unterschied!
