Abschied von Fritz Armeanu

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Am 5. und 7. August haben wir uns an Fritz Armeanu erinnert und von ihm Abschied genommen.

In den Räumen der Gemeinde gab es am Samstag eine Gedenkfeier, geleitet von Pastorin Ulrike Burkhardt-Kibitzki, die der Familie seit langem in Freundschaft verbunden ist. 
Sie ließ zusammen mit ihrem Mann Jörg noch einmal wichtige Stationen des Lebens und das tiefe Vertrauen und den Glauben in Gott von Fritz Armeanu aufleuchten: "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!" (Jesaja 43,1) 
Diese Worte drücken aus, was den Verstorbenen in seinem Leben getragen hat.

Mitten im Krieg nach einer beschwerlichen Flucht der Familie aus Südosteuropa wurde er in Linz geboren. 
Prägendes Erlebnis in seiner Kindheit war der tiefe Glauben der Mutter, den sie im Singen von Liedern ausdrückte. 
Aus dem Flüchtlingskind, das seine Mutter früh verlor, wurde ein Geschäftsinhaber, der auf seine Mitarbeitenden achtete und ein Familienvater, der seinen Töchtern die Liebe zur Natur und die Freude am Singen weitergab. 
Die Lieder waren es auch, womit Fritz von seiner Familie in den letzten Wochen am Krankenbett begleitet wurde.

Menschen freundlich zu begegnen und mit ihnen im Gespräch zu sein, das war ihm wichtig. So freute er sich stets über neue Gesichter in der Gemeinde und achtete darauf, dass sie ein Gegenüber hatten. 

Wir sind dankbar für die Gaben, mit denen Fritz Armeanu in der Gemeinde und Kirche gedient hat, als Laienprediger, Mitglied der Jährlichen Konferenz und im Kirchenvorstand. 

"Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte." (Jeremia 31,3)

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