Ökum. Gottesdienst in Leibnitz, Südsteiermark
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Pastor
Der diesjährige ökumenische Gottesdienst fand in der Kirche des Kapuzinerklosters in Leibnitz statt. Vertreten waren die altkatholische, die evangelische, die evangelisch-methodistische, die neuapostolische und die römisch-katholische Kirche.
Eine Besonderheit dieses Gottesdienstes sind die 2-3 minütigen Kurzpredigten von allen Vertreter*innen, die dieses Jahr zur Schriftstelle aus Matthäus 25,31-40 verfasst wurden. Die musikalischen Beiträge kommen ebenfalls aus den vertretenen Kirchen und machen die Vielfalt von Ökumene hörbar.
Im Anschluss an den Gottesdienst haben die gastgebenden Franziskaner zu einer Agape eingeladen, welche die wertvolle Möglichkeit zum persönlichen Austausch ermöglicht hat.
»Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und mit ihm alle Engel, dann wird er in königlichem Glanz auf seinem Thron Platz nehmen. Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe und die Ziegen voneinander trennt. Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen und die Ziegen links. Dann wird der König zu denen auf der rechten Seite sagen: ›Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ Dann werden ihn die Gerechten fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder wann haben wir dich gesehen, als du nichts anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung gegeben? Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?‹ Darauf wird der König ihnen antworten: ›Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen –, das habt ihr für mich getan.‹