Glaube, Liebe, Hoffnung

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Europäisches methodistisches Jugendtreffen im Juli 2025 in Cluj-Napoca, Rumänien

»Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« (1. Korinther 13,13)
 
Zwölf Jahre waren seit dem letzten Jugendtreffen der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa vergangen. Nun waren es Gottes Gnade und die Liebe zu Gott, zu seinem Wort und zur Einheit, die eine neue Generation junger Menschen aus acht verschiedenen Ländern zusammenführten.
An dem Treffen, das vom 24. bis 28. Juli 2025 in Cluj-Napoca (Rumänien) stattfand, nahmen 60 junge Menschen und Leitungspersonen aus Albanien, Österreich, Ungarn, Nordmazedonien, Polen, Schweiz, Serbien und Rumänien sowie Bischof Stefan Zürcher und der rumänische Superintendent Rareș Călugăr teil. 
Das Thema »Glaube, Liebe, Hoffnung« zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Programm. Die drei Haupttage des Camps standen für drei Themen: Am ersten Tag regte Bischof Stefan Zürcher uns zum Nachdenken über die Liebe Gottes und zum Beten an, am zweiten Tag erinnerte uns Jennifer Moore aus Nordmazedonien daran, zu überprüfen, ob der Stuhl, auf dem wir sitzen, ein fester Stuhl des Glaubens ist, und am dritten Tag, im Sonntagsgottesdienst, erzählte uns Ergi Kllogjri aus Albanien von der Hoffnung, die in den Menschen in Albanien während einer schwierigen Zeit lebte. Neben den Hauptvorträgen reflektierten die Jugendlichen in verschiedenen Workshops über Glauben, Liebe und Hoffnung. Diese Workshops sollten junge Menschen aus verschiedenen Ländern miteinander verbinden und trotz aller Unterschiede erkennen lassen, dass wir denselben Glauben an, dieselbe Liebe zu und dieselbe Hoffnung auf Gott teilen.
Die Abendprogramme waren reich an verschiedenen Traditionen, die Stadtrundfahrt durch Cluj und die Erfahrungen des Lebens in Rumänien gaben wertvolle Einblicke, und am meisten Freude kam jeweils in der Gemeinschaft auf: bei den Tänzen, Liedern und Spielen, die die einzelnen Länder mitgebracht hatten. Wir alle kamen mit dem Reichtum unserer jeweiligen Nationen, aber wir gingen noch reicher mit den Segnungen von acht verschiedenen Ländern.
Positivität, Freude, Lachen, Tanzen, Gespräche, Spiele, Spaziergänge, das Genießen des Essens usw. mündeten jeden Abend in eine Zeit der Ruhe, wenn wir im Gebet vor Gott erkannten, dass alles, was wir an diesem Tag erlebt, gehabt und empfangen hatten, aus seiner barmherzigen Hand gekommen war. Es waren bewegende Momente, in denen wir unseren Herrn mit unseren Stimmen und unseren Herzen lobten.
Durch viele Gespräche spürten und hörten wir, dass der Herr die Herzen der jungen Menschen berührt hatte, und dass die Freude, neue Freunde, neue Brüder und Schwestern in Christus kennenzulernen und Menschen wiederzusehen, die wir bereits kannten, für alle ein großer Segen war. Und Gottes Liebe, Glaube und Hoffnung, die uns zu diesem Camp geführt hatten, verbanden uns während des Camps noch mehr und brachten uns einander näher.
In diesem Geist, mit diesen Gedanken und mit erfüllten Herzen kehrten wir in unsere Länder und nach Hause zurück. Das Camp mag zu Ende sein, aber die Geschichte geht weiter.
Unsere große Dankbarkeit gilt in erster Linie Gott, dessen gnädige Hand es uns ermöglicht hat, Teil einer solchen Veranstaltung zu sein. Wir danken auch unserer Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa, die die Arbeit der Arbeitsgruppe Kinder und Jugend erneuert, die Bedeutung unserer Arbeit anerkannt und das Camp maximal unterstützt hat. Danken möchten wir auch der weltweiten Missionsbehörde unserer Kirche für die sehr großzügige finanzielle Unterstützung. Ein großer Dank geht an unseren Bischof Stefan Zürcher, der uns seine persönliche Zeit geschenkt hat, und der nicht nur über die große Liebe Gottes gesprochen, sondern diese Liebe während des Camps auch vielfältig gelebt hat. 
Schließlich danken wir auch unseren Gastgebern in Cluj für ihre Freundlichkeit und Hingabe – insbesondere dem Superintendenten Rareș Călugăr, der mit seiner Anwesenheit, seiner Arbeit, seiner Liebe, seiner Freude und seiner Verbundenheit mit den Jugendlichen ebenfalls ein großer Segen für unser Camp war. 
Möge der Herr alle segnen, die direkt oder indirekt zu diesem Treffen beigetragen haben. 
„Denn du bist meine Hoffnung, mein Gott, seit meiner Jugend.“ (Psalm 71,5)
 
Arbeitsgruppe für Kinder und Jugendliche
der Zentralkonferenz für Mittel- und Südeuropa

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