Alles hat seine Zeit

Zeit ist doch manchmal komisch: Eine Mathematikstunde kann endlos sein. Da ist es gut, dass sie nicht ewig dauert. Und die Ferien gehen so schnell vorbei! Da wünscht man sich manchmal, das wäre anders. "Alles hat seine Zeit" – mit den Zeilen aus dem Predigerbuch hat uns in diesem Gottesdienst diese alte biblische Weisheitslehre dabei geholfen, der Zeit und ihrem Wesen nachzuspüren. Und sich zu fragen: Was ist bei mir eigentlich gerade dran? Einreißen oder Aufbauen? Pflanzen oder Ausreißen? Tanzen oder Klagen? An verschiedenen Stationen konnten Kleine und Große dieses und anderes zusammen ausprobieren, beim Aufschreiben und Wegwerfen, bei Gesten und Bewegungen, im Gespräch, beim Bauen... Beliebt war auch das Säen – in den nächsten Tagen wird es in einigen Familien Kresse zu ernten geben!

Natürlich hatte auch das gemeinsame Singen und Beten im Gottesdienst seine Zeit. Unsere Zeit steht in Gottes Händen – mit allem, was zu ihr gehört! 

Wie es zum Schuljahresanfang eine gute Tradition ist, wurden auch heuer den Kindern, die im Schuljahr 2025/26 in einer 1. Klasse beginnen, sei es auf der Volksschule oder auf der weiterführenden Schule, nicht nur gute Segenswünsche mit einem großen Applaus mit auf den Weg gegeben, sondern auch eine eigene Bibel, die einladen soll, sich immer wieder Zeit zu nehmen für Begegnungen mit Gott. 

Danke noch einmal an das ganze Team, das den Gottesdienst mit vorbereitet und durchgeführt hat!