Jährliche Konferenz 2023-2

Der Vormittag begann mit einer sehr persönlich gestalteten Morgenandacht von Liselotte Keller, Laiendelegierte aus Wien-Fünfhaus, und dann dem direkten Einstieg in den Bericht des Superintendenten Stefan Schröckenfuchs. 
Der Anfang des Berichts war einer theologischen Reflexion des Konferenzthemas gewidmet: Was bedeutet es, die Liebe Gottes zu feiern und dadurch Mut zu machen? Im Laufe der Gespräche wurde klar, dass dieser Anfangsteil auch für die Gemeinden in Österreich eine interessante Diskussionsgrundlage darstellt. 

Das Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit und Ökologie“ aufgreifend hat eine kleine Gruppe eine Klimaresolution verfasst, die im Namen der Jährlichen Konferenz an die Verantwortlichen in die Zuständigen Bundesministerien übermittelt werden soll. 

Ebenfalls am Vormittag wurde die Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirche und deren aktuelle Entwicklung vorgestellt.

Am Nachmittag berichtete der Geschaftsführers des Diakonie Zentrum Spattstraße, Heinz Wieser. Geschäftsführer Wieser berichtete u.a., dass das Zentrum Spattstraße mit Jahresbeginn den Zuschlag für den Ausbau der „Frühen Hilfen“ flächendeckend für Oberösterreich erhalten hat. Das Diakoniezentrum beschäftigt mittlerweile mehr als 1.000 Mitarbeitende! 

Mit dem Bericht über die Tätigkeit der Laien in unserer Kirche starteten die Delegierten in eine erste Austauschrunde zu drei Fragen: 
Wozu treibt Gottes Geist uns heute an? Was ermutigt uns? Wo dürfen wir „keine Lücken“ lassen? 

Es folgten Gespräche zum Bericht über die Methodistische Connexio und den Entwicklungen in der Zentralkonferenz Mittel- und Südeuropa sowie zum zweiten Teil des Berichts des Superintendenten. In diesem Zusammenhang wurde auch darüber beraten, wie mit den Entscheidungen der Zentralkonferenz vom vergangenen November umzugehen ist. Die Zentralkonferenz hatte den Jährlichen Konferenzen die Möglichkeit gegeben, im Blick auf Fragen der Inklusion interne Regelungen zu treffen. Das Grußwort des Delegierten aus der Schweiz beendete den Sitzungs- und Beratungsteil dieses Tages.

Am Abend wurden wir von Gjergj Lushka (Pastor in der EmK Tirana und Gast an der JK) sowie Jean und Wilfried Nausner auf eine Reise durch Albanien mitgenommen. 
Mit Bildern erzählten sie von ihrer Arbeit und dieser jungen Kirche. Das stetige Wachstum der einzelnen Kirchen in den vier Städten, Tirana, Elbasan, Durres und Pogradec sowie dem Dorf Buzaishte macht uns Mut. 

Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.