Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Ökumenisches Friedensgebet in Wien-Strebersdorf am 24. Februar 2023
Beginn in der dunklen Kirche

Das ökumenische Friedensgebet zum Jahrestag des Kriegsbeginns nahm seinen Anfang in einer weitestgehend dunklen Kirche und mit dem Gesang aus Taizé "Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, das niemals verlischt". Daran schloss sich ein beeindruckendes Sündenbekenntnis aus Persien an sowie die Anrufung des Heiligen Geistes.

Pastorin Esther Handschin erläuterte anhand des Mottos aus Lukas 1,79, dass es sich bei der Suche nach Frieden um einen Weg handelt. Friede ist nicht etwas, das auf einmal da ist, sondern es ist ein Weg mit verschiedenen Stationen. Wir brauchen dazu die Unterstützung durch Gottes Geist, der uns immer wieder auf diesen Weg lenkt.

Die Fürbitten wurden von Personen aus den fünf teilnehmenden Pfarrgemeinden gesprochen, aus den drei römisch-katholischen Pfarren des Seelsorgeraums Floridsdorf-Nord (Stammersdorf, Strebersdorf und Cyrill&Method) und aus den zwei evangelischen Pfarrgemeinden (lutherisch und methodistisch). Mit jeder Fürbitte wurde es heller im Raum, einerseits durch entzündete Kerzen, andererseits durch eine zunehmende Beleuchtung.

Unter dem Friedenskanon "Dona nobis pacem, pacem" zog die feiernde Gemeinde aus der Kirche aus und empfing draußen den gemeinsam gesprochenen Segen. Das Friedenslicht wurde miteinander geteilt und erhellte die Gesichter.

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