Was Vertrauen bewirken kann

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


13 Frauen beschäftigten sich beim 24. methodistischen Frauentag mit den Wurzeln, die Entwicklung fördern.
Gabriele Rehbogen, Regina Wolfsteiner, Martha Zilka, Irmi Reiner, Margit Wallner, Helga Pöll, Donata Persson, Maria Ivanovsky, Dorothee Büürma, Maria Huber, Heli …, Esther Handschin, Doris Vanselow

Angeleitet von Andrea Boxhofer haben wir mit einem Spiel angefangen. Ist es möglich einen Turm aus den Klötzen zu bauen, die am Boden verteilt sind? Wir haben es schließlich mit vereinten Kräften geschafft, die Klötze aufeinander zu stellen. Fingerspielgefühl und Vertrauen aufeinander waren gefragt.

24. Frauentag in Wien
Der Turm steht

Die berufliche Entwicklung von Andrea Boxhofer – erfragt in einem Interview – war ein gutes Beispiel um zu sehen, wie Vertrauen, das in eine Mitarbeitende gesetzt wird, zu Wachstum beiträgt. Von der Logopädin über die Leitung der Frühförderung ging es für sie bis in die Geschäftsführung des Diakonie Zentrum Spattstraße. Und dort stellte sich dann die Frage: Kann man dieses Unternehmen im Vertrauen auf die Mitarbeiter*innen führen? – Ja, man kann, zeigte die vielfältige Erfahrung.

Was es für uns selbst bedeutet zu vertrauen, erfragten wir einander durch ein Speed-Dating. Was bedeutet Vertrauen für mich? Welche Farbe hat Vertrauen? Was hindert mich zu vertrauen? Was macht mich misstrauisch?

Andrea Boxhofer erläutert die Grundlagen, auf denen Vertrauen basiert:

Integrität, Verlässlichkeit, Transparenz, Kompetenz, Empathie, Verantwortungsbewusstsein, aber auch Konsequenz, wenn das Vertrauen missbraucht wird.

24. Frauentag 2024 Wien

Das entgegengebrachtes Vertrauen in einen Kreislauf führt, aus dem Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wachsen, das wusste die Referentin mit vielen Beispielen zu belegen. Auf der anderen Seite fragten wir uns dann in Kleingruppen, wann wir meinen kontrollieren zu müssen. Die Erkenntnis wuchs: Es gibt Vieles, was wir nicht kontrollieren können. Darüber brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.

Zum Abschluss zeigte uns Esther Handschin anhand der Geschichte von Bartimäus, wie Jesus das Vertrauen des Blinden gewinnt. "Was willst du, dass ich dir tun soll?" ist die Frage, die den blinden Bartimäus herausfordert, seine Bedürfnisse zu äußern. Aus dem Vertrauen in Jesus wächst der Glaube, der ihn in die Nachfolge führt.

Es war ein abwechslungsreicher Tag mit Begegnungen und Gemeinschaft, die gut getan haben. Ein herzliches Dankeschön an die Referentin, die uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz hat teilhaben lassen.

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