Ge­meinde­briefe

Gemeindenachrichten Graz Februar – März 2025
Ge­meinden­a­chricht­en Graz Februar – März 2025

Wie lässt sich beschreiben, was Kirche ist? Ein Haus? Eine Gemeinschaft? Menschen? Ein Körper mit verschiedenen Gliedern, wie es der Apostel Paulus in 1. Korinther 12 beschreibt?Als Jährliche Konferenz Österreich haben wir in den letzten Jahren nicht nur darüber nachgedacht, was Kirche ist, sondern auch darüber, wie wir Kirche sein wollen. Dabei sind wir auf das Bild einer Gemeinschaft gekommen, die miteinander unterwegs ist. Denn so erfahren wir Kirche: Wir gehen ein Stück unseres Lebensweges zusammen mit anderen Menschen – und Jesus begleitet uns auf diesem Weg. Wir lernen voneinander und miteinander, was es heißt, Jesus nachzufolgen. Wir lassen uns von seinem Vorbild prägen.Dieses Bild von einer christlichen Weg- und Lerngemeinschaft wird darum immer wieder einmal Thema sein, z.B. in der Betrachtung zum Monatsspruch vom Februar von Pastor Martin Obermeir-Siegrist. Oder am Sonntag, den 30. März, wenn Superintendent Stefan Schröckenfuchs im Gottesdienst predigen und im Anschluss daran die Bezirksversammlung leiten wird.Ich wünsche in den nächsten Monaten ein gutes, unfallfreies und fröhliches Unterwegssein und das Erleben, dass Jesus mit uns geht, uns durch sein Wort aufbaut und uns an dem Tisch stärkt, wo er uns zum Essen einlädt.

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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Woche 6 E-Mail aus Graz

Dieser Tage findet in Graz das Ökumenische Wochenende statt. Film, Stadtspaziergang und Gespräch setzen sich mit dem Täufertum auseinander. Diese Glaubensrichtung ist zur Zeit der Reformation entstanden, wurde jedoch von Seiten der Reformatoren heftig bekämpft uns verfolgt. Am Sonntag sind wir eingeladen, einen Gottesdienst in einer anderen Kirche oder Gemeinde zu besuchen. Und wir erhalten Besuch aus anderen Gemeinden.Pastorin Esther Handschin geht in ihrer Predigt der Liebe nach, die der Apostel Paulus im 1. Korintherbrief als den "besseren Weg" empfiehlt. Wie auch immer wir unsere Begabungen leben – ohne die Liebe wären sie nichts. Und wenn uns manches dabei erst bruchstückhaft gelingt, so sind wir dennoch in unserem Scheitern geliebt.

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Gemeindenachrichten Graz Dez 2024 – Jän 2025
Ge­meinden­a­chricht­en Graz Dezember 2024 – Jänner 2025

Wir stehen in der Jahreszeit, wo die Tage kurz sind und das Sonnenlicht bald verschwindet, wenn man es denn überhaupt zu sehen bekommt. Vielen Menschen machen die Tage im November und Dezember Mühe. Denn die dunkle Jahreszeit schlägt auch auf das Gemüt. Dazu kommt die allgemeine Krisenstimmung und das Gefühl, dass es mit allem bergab geht.Der Prophet Jesaja verheißt in einer dunklen Zeit der Stadt Jerusalem, dass sie licht werden wird, weil Gott mit seinem Licht und seiner Herrlichkeit sie erleuchten wird. Mit der Auslegung des Monatsspruches für Dezember 2024 wünscht Pastorin Esther Handschin allen Mitgliedern und Freunden der Gemeinde Graz recht lichtvolle Momente für die dunkle Jahreszeit.

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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Ge­meinden­a­chricht­en Graz Oktober – November 2024

Die Farben des Herbstes und die Vielfalt der Früchte weisen uns auf Gottes Güte hin. Da sich in den letzten Tagen einige Dinge neu ergeben haben, weise ich mit dieser Aussendung der Gemeindenachrichten auf einige neue Termine hin. Auch hier gibt es eine Fülle, aus der wir schöpfen dürfen.Gesegnete und farbenreiche Herbsttage wünscht herzlichPastorin Esther Handschin

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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Ge­meinden­a­chricht­en Graz September – November 2024

So beginnen die Strophen aus einem Lied in unserem Gesangbuch (Nr. 387). Ich habe darüber am Sonntag meiner Amtseinführung gepredigt. Wo es einen neuen Anfang gibt, z.B. mit einer neuen Pastorin in der Gemeinde, da ergeben sich neue Wege fast von alleine. Vieles ist noch unbekannt und unsicher, auf beiden Seiten, bei der Gemeinde und bei der Pastorin. Und wo es Unsicherheit gibt, da braucht es Vertrauen.Menschen des neuen WegesAls Christinnen und Christen folgen wir Jesus nach und sind damit Menschen des neuen Weges. So lautet eine erste frühe Bezeichnung, die den Nachfolgenden Jesu von außen gegeben wurde. Davon erzählt die Apostelgeschichte als Saulus sich nach Damaskus aufmachte, „damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe.“ (Apostelgeschichte 9,2)In der biblischen Sprache ist beim Weg immer auch der Lebenswandel, d.h. die Lebensführung mitgedacht. Die frühen Christinnen und Christen wurden von anderen als Menschen wahrgenommen, die ihr Leben in einer neuen Weise – unterscheidbar von anderen Menschen – führten.Nicht alle hatten die Gelegenheit, wie Paulus es nach seiner Bekehrung in Damaskus tat, umherzuziehen und das Evangelium – die gute Botschaft, dass Gott den Menschen in Jesus entgegenkommt und begegnet – zu verkündigen. Aber durch ihren anderen Lebenswandel machten sie andere auf sich aufmerksam.Demut und NächstenliebeGerd Theißen, einst Professor für Neues Testament in Heidelberg, nennt dabei zwei christliche Merkmale als Erkennungszeichen, die die frühen Christen untereinander erkennbar machten: Demut und Nächstenliebe. Man konnte damals im Römischen Reich nicht immer und überall den christlichen Glauben offen leben. Aber wo man – vielleicht gerade an einen neuen Ort gezogen – auf Menschen traf, die sich nicht in den Vordergrund drängten, sondern bereit waren anderen zu dienen, da konnte man vermuten, dass das auch Christen sein müssen. Und wenn sich zur Demut auch noch die Liebe zu anderen Menschen, besonders zu Fremden gesellte, dann konnte man schon fast sicher sein, dass es Christinnen waren.Demut und Nächstenliebe ziehen sich als wichtige Werte der christlichen Lebensführung durch alle Schriften des Neuen Testaments. Sie werden uns in den Briefen des Paulus und anderer Verfasser ans Herz gelegt. Wir erkennen sie im Handeln Jesu gegenüber seinen Mitmenschen. Und sie bilden einen Schwerpunkt seiner Lehre. Grund genug, selbst Demut und Nächstenliebe zu leben.

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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Juli - August 2024
Juli - August 2024

Abschied und Ankunft Liebe Mitglieder und Freundinnen und Freunde der EmK Graz, der Sommer ist da! In diesem Jahr bedeuten die Sommermonate jedoch nicht nur Ruhe und Erholung, sondern sie sind auch eine Zeit des Übergangs. Der Dienst von Frank Moritz, der in den vergangenen 8 Jahren mit dem Dienst in der Gemeinde als Laienpastor, Lokalpastor bzw. Pastor auf Probe beauftragt war, ist am 30. Juni zu Ende gegangen. Frank hat von Bischof Stefan Zürcher eine neue Dienstzuweisung als Lokalpastor in Bregenz (Teil der EmK Schweiz) erhalten und wird seinen Dienst in dieser Gemeinde im September antreten. Für den Dienst in der EmK Graz wurde Pastorin Esther Handschin vom Bischof beauftragt. Derzeit ist sie in den Gemeinden in Wien tätig. Sie wird Ende August gemeinsam mit ihrem Mann Eike Nungesser nach Graz übersiedeln und tritt ihren Dienst offiziell mit 1. September an. Die Gottesdienste an den Sonntagen des Sommers werden von verschiedenen Pastor*innen aus der EmK Österreich und vertrauten Prediger*innen der Gemeinde Graz gestaltet. Als Ansprechpartner*in für alle Fragen und Anliegen stehen euch im Juli Superintendent Stefan Schröckenfuchs (0699 114 84 210) und im August bereits Pastorin Esther Handschin (0676 7209146‬) zur Verfügung. Zögert nicht, uns zu kontaktieren. Frank und Esther haben euch noch einige Worte und Gedanken zum Abschied bzw. zum Neuanfang verfasst, die ihr unten lesen könnt. Ich wünsche uns allen gute Sommermonate, Zeiten der Erholung, und die Bereitschaft für Neues im Herbst! Stefan Schröckenfuchs

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Mai - Juni 2024
Mai - Juni 2024

Mein letzter eigener Gemeindebrief - also die letzte Chance sich an meiner anderen Bildsprache zu freuen oder sich zu wundern: Neulich in Capaci, Sizilien... Petrus?

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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März - April 2024
März - April

Bald ist Ostern...

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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Januar - Februar 2024
Januar - Februar 2024

Ein Schiff das sich Gemeinde nennt...

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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November - Dezember 2023
November - Dezember 2023

Friedensvorstellungen - wie verhalte ich mich dazu?

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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August - Oktober 2023
August - Oktober 2023

Was man immer wieder so findet...

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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Juni - Juli 2023
Juni - Juli 2023

Wie war das nochmal mit dem Abendmahl?

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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April - Mai 2023
April - Mai 2023

Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt (Joh 1, 29)

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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Februar - März 2023
Februar - März 2023

Was für eine wundervolle Welt, wenn man so entspannt sein kann...

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Frank Moritz-Jauk

Pastor

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