Gemeindebriefe
{#ifNewsletter} Hallo #FIRSTNAME# #Lastname#, hier kommt der Gemeindebrief der EmK Wien-Floridsdorf für den Dezember und Jänner!{/if}Liebe Gemeinde, ein herzlicher Gruß aus der EmK Wien-Floridsdorf. Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu. In der Kirche beginnt bereits am 1. Adventsonntag das neue Kirchenjahr. Herzliche Einladungen zu unseren Gottesdiensten im Advent, der Weihnachtszeit und darüber hinaus! Dankenmöchten wir für alle Mitgliedsbeiträge, Kollekten und Spenden, die in diesem Jahr an die Gemeinde gegangen sind. Wenige Wochen vor Jahresende können wir absehen, dass wir alle für dieses Jahr anfallenden Kosten wie die Umlage für die Pastorengehälter, die Betriebskosten und die Energiekosten zeitgerecht bezahlen können. DANKE allen, die dazu beigetragen haben! Und danke auch für alle nicht immer sichtbaren Beiträge, Handgriffe, alles Mittragen und Mitwirken! Herausfordernd wird aus heutiger Sicht der Gemeindehaushalt im Jahr 2025. Mit dem Entfall eines Gottesdiensts pro Monat fallen auch die Sonntagskollekte weg. Und auch die Mitgliedsbeiträge sind aus unterschiedlichen Gründen zurückgegangen. Die Gemeinde verfügt über keine nennenswerten Rücklagen. Wir sind daher dankbar, wenn wir mit einer Weihnachtssammlung schon ein kleines Polster für das neue Jahr aufbauen können. Die Kontonummer der Gemeinde lautet AT91 2011 1828 2113 7113 bei der ERSTE BANK Wien (Verwendungszweck: Kirchenbeitrag). Zur Information: Für das Jahr 2024 können beim Lohnsteuerausgleich € 600 als Kirchenbeitrag geltend gemacht werden. Dies geschieht üblicherweise bis Ende Februar 25 automatisch, sofern Überweisungen an die Gemeinde auch als Mitgliedsbeitrag bezeichnet wurden. Unsere VeranstaltungenBesonders hinweisen möchte ich auf den gemeinsamen Gottesdienst mit der koreanischen Gemeinde, am 2. Adventssonntag. Der Gottesdienst ist zweisprachig und beginnt um 10:30 Uhr. Im Anschluss gibts koranische Haupt- und österreichische Nachspeisen - und die Möglichkeit, über alle Sprachgrenzen hinweg miteinander ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung! Herzliche Einladung auch zum Adventsingen im Rahmen des G'mischten Satz am 12. Dezember, 10:30 Uhr! Danach gibts wie immer Süßes und Herzhaftes!Am Heiligen Abend gibt es die Möglichkeit, um 16:00 Uhr gemeinsam mit der EmK in Wien-Fünfhaus mitzufeiern. Beachtet angesichts der Umbauarbeiten in Fünfhaus bitte die Hinweise auf der Homepage der EmK Wien-Fünfhaus (ab Mitte Dezember). In der Weisselgasse gibt es am Gottesdienste um 15:00 Uhr (Familiengottesdienst) und um 17:00 Uhr.Der Weihnachtsgottesdienst am 25.12. um 10:00 Uhr für die Gemeinden Floridsdorf und Fünfhaus findet bei uns in der Bahnsteggasse statt. Besonders hinweisen möchte ich bereits auf den ökumenischen Gottesdienst zur Gebeteswoche der Christen am 19.1.2025. An diesem Sonntag feiern die verschiedenen Konfessionen des Bezirks gemeinsam um 10:00 Uhr in der Weisselgasse. Ich selbst begebe mich in diesem Jahr noch auf eine Studienreise in die ökumenische Community Iona in Schottland. Wer meinen Bericht über diese Reise hören möchte, ist herzlich zum Seniorenkreis am 19.12., 10:00 Uhr in der Sechshauserstr. 56 eingeladen. Ich wünsche uns allen eine segensreiche Adventszeit und einen guten Start ins neue Jahr, das wir mit dem Bundeserneuerungsgottesdienst am 5.1.25 eröffnen werden. Herzliche Grüße Stefan Abwesenheiten des Pastors2.-7. Dezember: Besuch in der Iona Community in Schottland14.-15. Dezember: Studienwochenende "Christliche Spiritualität" in Stuttgart
read morePastor, Superintendent
Liebe Mitglieder und Freunde der EmK Wien-Floridsdorf, anbei findet ihr wieder Termine in der Gemeinde für die nächsten Wochen, sowie Nachrichten aus der EmK in Österreich und darüber hinaus. Wie im letzten Gemeindebrief angedeutet hat sich der Gemeindevorstand nun darauf verständigt, möglichst regelmäßig Gottesdienste anzubieten. Einmal im Monat werden wir jedoch dazu einladen, den Gottesdienst in der Weisselgasse oder der Sechshauserstraße mitzufeiern. Wie immer im Herbst wird ausserdem ein gemeinsamer Gottesdienst in und mit den Geschwistern in der Weisselgasse stattfinden; an diese Sonntag wird Pastor Martin Obermeir-Siegrist predigen. Wir sind zuversichtlich, dass wir so in guter Weise unsere Gemeinschaft miteinander und auch mit anderen Gemeinden pflegen können.
read morePastor, Superintendent
"Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?" (Jeremia 23,23)Liebe Gemeinde, der Monatsspruch für den September ist ein wenig überraschend. "Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?" Eigentlich würde es man ja anders herum erwarten: dass uns gesagt wird, dass Gott uns immer nahe ist; selbst wenn wir vielleicht ab und zu das Gefühl haben, dass er uns fern ist. Doch hier ist es genau anders herum. "Bin ich - nur? - ein Gott, der nahe ist…?" Gott ist immer wieder anders, als wir denken. Ja sogar anders, als wir meinen, es denken zu sollen. Gott überrascht uns. Und vielleicht ist uns das gar nicht immer so angenehm. Ich finde, dieser Gedanke hat auch durchaus etwas Befreiendes. Gott nimmt sich die Freiheit nicht immer nur der liebe, nette Gott zu sein, den Prediger:innen (wie ich?) so gerne verkündigen. Gott nimmt auch für sich in Anspruch, einmal fern und unbequem zu sein. Zum Beispiel, indem er nicht einfach alles für gutheißt, was wir in unserer Welt so treiben. Befreiend ist der Gedanke aber auch in anderer Weise. Wenn Gott nicht immer nur lieb, nett und nahe ist, darf ich auch einmal mit ihm unzufrieden sein. Mir scheint, auf diese Weise kann ich zu einer viel ehrlicheren Gottesbeziehung kommen: wenn ich mir zugestehe, dass ich manchmal auch unzufrieden bin mit Gott, weil er mir gerade fern ist. Und wenn ich Gott ebenso zugestehe, dass er mit Tun und Treiben hinterfragt und nicht immer nur gnädig über das lächelt, was wir Menschen so treiben. Einen solchen Gott kann ich ernst nehmen. Und ich fühle mich auch selbst viel mehr ernstgenommen als von einem Gott, der sowieso immer nur lieb und nett ist und mich dabei eigentlich gar nicht sieht.
read morePastor, Superintendent
In der englischen Sprache ist nur der Tausch eines Buchstabens notwendig, um eine „Veränderung“ (Change) zur „Chance“ werden zu lassen.Der Gemeinde Wien-Floridsdorf steht mit Schuljahresbeginn eine solche Veränderung bevor. Bischof Stefan Zürcher hat für Pastorin Esther Handschin eine neue Dienstzuweisung nach Graz ausgesprochen. Der dortige Kollege Frank Moritz in diesem Sommer nach Bregenz wechseln wird, bleibt die Gemeinde Wien-Floridsdorf derzeit vakant. Das bedeutet aber nicht, dass die Gemeinde sich selbst überlassen sein wird. Die Aufsicht über die Gemeinde Wien-Floridsdorf wird bis auf weiteres Superintendent Stefan Schröckenfuchs wahrnehmen.Mit der Veränderung der Dienstzuweisung gibt es nun die Möglichkeit (und vielleicht auch die Notwendigkeit), sich mit der Gesamtsituation der methodistischen Gemeinden im Raum Wien auseinanderzusetzen. Was können die Gemeinden gemeinsam machen? Wo ist es wichtig, dass die Kirche vor Ort und bei den Menschen ist? Welche Menschen brauchen den Dienst unserer Kirche am meisten und wie können wir sie erreichen?Vielleicht braucht es dazu nur kleine Änderungen, wie bei den Buchstaben des Bildes. Vielleicht ist auch ein Umdenken notwendig. Welche Aufgaben, die bisher (oder seit Corona) von der Pastorin wahrgenommen wurden, können von Gemeindegliedern übernommen werden? Braucht es eventuell andere Kompetenzen im Raum Wien für einen Dienst an den Menschen als sie ein Pastor / eine Pastorin ausübt?Ich bin zuversichtlich, dass die Gemeinde Wien-Floridsdorf wie in den vergangenen hundert Jahren auch in der Zukunft einen Weg finden wird, wie sie den Menschen im 21. Bezirk Wiens die frohe Botschaft von Gottes Reich, von seiner Nähe und Gegenwart bei den Menschen, bekannt machen kann.Das Thema der vergangenen Jährlichen Konferenz lautete: „Wir fördern Entwicklung!“ In den Konferenzgesprächen dazu wurde durch persönliche Zeugnisse deutlich: Gerade in Zeiten großer Veränderung haben Menschen sich aufgemacht um Neues in Angriff zu nehmen. So ist ihre Entwicklung gefördert worden. Und gerade in diesen Zeiten wurde ihre Beziehung zu Gott vertieft.So wünsche ich der Gemeinde Wien-Floridsdorf, dass sie gerade in der Zeit der Vakanz entdeckt, wozu sie von Gott berufen ist.
read morePastorin, Erwachsenenbildung
Der Frühling hat viele Vorboten. Manche zeigen sich schon im Februar, andere erst im März oder April. Sie erzählen vom erwachenden Leben der Natur. Doch manches ist nicht mehr so, wie wir es gewohnt sind. Die Veränderungen des Klimas, die uns bis auf wenige Wochen einen milden Winter beschert haben, machen sich auch hier bemerkbar. Alles ist außergewöhnlich früh dran – oder wird das das neue "Normal" werden?In wenigen Tagen feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung Christi. Es ist in unseren Breitengraden eng mit dem Erwachen der Natur verbunden. So wie Jesus zu neuem Leben auferweckt wurde, so werden auch Blumen und Bäume wieder wach und grün. Neues Leben wird geboren bei vielen Tieren. Und wir Menschen gewinnen nach den Wintermonaten mit vielen Erkrankungen wieder vermehrt unsere Kräfte wach werden.Wird sich am Osterfest etwas ändern, wenn sich das Klima verändert? Wer Ostern als Frühlingsfest feiert, wird vermutlich damit in Schwierigkeiten geraten, wenn der Zeitpunkt nicht mehr beim Erwachen der Natur liegt, sondern wenn alles schon voll im Saft ist. Für diejenigen, die zu Ostern dem Geheimnis Gottes auf der Spur sind, dass er einem zum Tode Verurteilten nicht seinem Schicksal überlässt, sondern ihn auferweckt zu einem neuen Sein, denen wird dieses Geschehen neue Hoffnung geben, dass Gott uns in all unserem Verfehlen nicht im Stich lässt.So wünsche ich allen ein gesegnetes Fest der Auferstehung Christi!
read morePastorin, Erwachsenenbildung
In den kommenden Tagen und Wochen können wir als Gemeinde in vielfältiger Weise unsere Solidarität ausdrücken und damit die Verbundenheit mit anderen Menschen stärken. Das Wort Solidarität kommt aus dem Lateinischen "solidus" = gediegen, echt, fest. Das zeigt, dass es um Verbindung geht, insbesondere zu Menschen, die mit weniger durchkommen müssen oder die von Krieg und Terror betroffen sind. Es geht darum hinzuhören, Mitgefühl zu zeigen und im Gebet verbunden zu sein.Im unten stehenden Bild ist die methodistische Gemeinde in Elbasan / Albanien zu sehen. Links vorne sind Jean und Wilfried Nausner zu sehen, die am Sonntag, 18. Februar 2024 beim Missionsfest von der Arbeit der methodistischen Kirche in Albanien berichten werden. In den beiden Reihen dahinter sind auch eine Pastorin und Pastoren aus Österreich zu sehen, die im Herbst 2022 die Gemeinden in Albanien besucht haben.Informationen zu weiteren Gottesdiensten und Begegnungen in Solidarität mit anderen Menschen finden sich unten stehend. Seien Sie / Ihr seid herzlich eingeladen, auf diese Weise ein Stück Verbundenheit und Anteilnahme auszudrücken.Ihre / Eure Pastorin Esther Handschin
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Seit über 100 Jahren wird in den Tagen zwischen dem 18. und 25. Jänner in den Ländern der Nordhalbkugel für die Einheit der Christinnen und Christen gebetet. Im Süden wird die Woche nach Pfingsten bevorzugt, da im Jänner meist Schulferien sind. Die Einheit zu suchen ist uns als Gläubige in der Nachfolge Jesu von unserem Herrn aufgetragen: "Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast." (Johannes 17,20-21) So betet Jesus nach dem Johannesevangelium mit und für seine Jünger bevor sein Leidensweg beginnt.Jedes Jahr wird ein anderes Land oder eine Organisation eingeladen, einen Gottesdienstvorschlag mit Gebetstexten und Bibelarbeiten zu erarbeiten. Für 2024 kommen die Texte aus Burkina Faso, ein Land im Herzen Westafrikas. "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst" (Lukas 10,27) haben sie als Motto gewählt. Das bildet die Grundlage für ein gutes Zusammenleben, das in ihrem Land nicht mehr selbstverständlich ist.In den kommenden Tagen gibt es Gelegenheit, zusammen mit anderen Christ*innen im 21. Bezirk und in Wien für die Einheit und für Burkina Faso zu beten (siehe untenstehende Hinweise). Herzliche Einladung dazu!
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Mit dem kommenden Jahresende gehen wir auf das Fest von Weihnachten zu. Es entsteht eine rege Vorbereitungstätigkeit, auch in den Gemeinden: Krippenspielproben mit den Kindern, Kekse backen mit den Jugendlichen, Benefizkonzerte, Advents- und Christmas Carols Singen. Die Zahl der Kinder, die als eine der wenigen biblischen Geschichten gerade noch die Weihnachtsgeschichte kennen, nimmt zu. Doch das Fest von Weihnachten ist gerade den Kindern sehr nahe. Nicht allein wegen der Geschenke. Ein Gott, der selbst ein Kind wird und sich damit ihnen gleichstellt, ein solcher Gott muss ein Freund der Kinder sein. Eine Weihnachtskrippe zu bestaunen, das ist eine gute Möglichkeit, Kindern diesen menschenfreundlichen Gott nahezubringen: Gott wird ein Kind, um dir nahe zu sein.So wünsche ich allen eine gesegnete Adventszeit, wo wir jeden Tag ein Stück näher auf die Krippe zugehen, und ein frohes Weihnachtsfest, das uns über dieses Wunder staunen lässt.
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Jetzt ist die Zeit, um die Uhren umzustellen. Jeweils in der Nacht auf den letzten Sonntag im Oktober ist die Umstellung auf die Winterzeit. Das bedeutet: Den Zeiger um eine Stunde zurückdrehen und eine Stunde länger schlafen. Damit ist es in der Früh schon hell, aber es wird abends früher dunkel. Und wer nicht aufpasst und auf die Zeitumstellung vergisst, steht womöglich am Sonntagmorgen vor verschlossener Kirchentür."Jetzt ist die Zeit": Zu diesem Motto trafen sich Frauen aus der EmK Österreich am 21. Oktober zum 23. methodistischen Frauentag in Linz. Ein Bericht dazu ist weiter unten zu lesen. Die Frauen beschäftigten sich mit der Frage: Was hindert uns daran, jetzt zu handeln, um diese Welt lebenswerter zu gestalten? Das Jesuswort "Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen" aus Markus 1,15 war für die Frauen der Anstoß, Gottes Wirken in dieser Welt zu entdecken und ihm Folge zu leisten.
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Am 22. Oktober findet in Tirana, Albanien ein Marathon statt. In den letzten Jahren ist das Team des Projektes der Frühförderung unserer Kirche mitgelaufen, um mittels Sponsoring Gelder für die Durchführung dieser Aufgabe aufzubringen. Aus Österreich sind Thomas Fux, der Leiter der Eigentumsverwaltung, und Ben Nausner, der Konferenzlaienführer, schon zweimal in Tirana mitgelaufen. Das ist ein Zeichen der Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung, die wir in unserer Kirche leben. Gemeinsam ist mehr möglich als allein.Eine andere Form der gegenseitigen Unterstützung gibt es im Monat Oktober in der pastoralen Betreuung zwischen den Gemeinden in Österreich. Da mein Kollege Frank Moritz-Jauk aus Graz in Linz aushilft, bin ich an den Oktobersonntagen in Graz. Dafür kommt Kollegin Dorothee Büürma aus Salzburg für einen Sonntag nach Wien-Floridsdorf. Auf diese Weise knüpfen wir an einem Beziehungsnetz und ermutigen uns gegenseitig, unseren Glauben zu leben.
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Am Beginn eines neues Schul- und Arbeitsjahres muss so einiges in Gang kommen. Noch sind die Stundenpläne nicht fertig fixiert, noch sind nicht alle Gemeindeveranstaltungen durchgeplant, noch gibt es die eine oder andere Unsicherheit, was und wie etwas stattfinden kann.In Gang kommen, das tut auch eine kleine Person, die in diesen Tagen in den Kindergarten eingewöhnt wird. Weil dazu die Begleitung der Eltern erforderlich ist, gibt es bei der Zuteilung der Dienste in unseren Gemeinden bis Ende Oktober einige Verschiebungen. Pastor Martin Obermeir-Siegrist aus Linz ist bis Ende Oktober in Karenz. Im Monat Oktober wird er durch Pastor Frank Moritz-Jauk aus Graz vertreten. Pastorin Esther Handschin ist dafür im Oktober vermehrt in Graz im Einsatz.Für die Gemeinde Wien-Floridsdorf bedeutet das, dass im Oktober eine Reihe von Gastprediger*innen in der Bahnsteggasse predigen werden. Schauen Sie selbst unter den Terminen nach, wer alles nach Floridsdorf kommen wird.
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Sie Sommermonate bieten uns viel freie Zeit. Die Schulen sind geschlossen. Die regelmäßigen Veranstaltungen während der Woche finden nicht statt. In der Gemeinde Wien-Floridsdorf feiern wir im Juli und August nur alle vierzehn Tage Gottesdienst. Insgesamt ist alles etwas ruhiger.Auf der anderen Seite finden in diesen Wochen die Freizeiten statt. In unserer Kirche sind das die Kinderwoche und die Jugendwoche im August. Begegnung, Gemeinschaft, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. Das stärkt das Miteinander und die Beziehung zu Gott.Eine besondere Freizeit findet dieses Wochenende in Lettland statt. Es ist eine Freizeit für Seniorinnen und Senioren. Das Frauennetzwerk unterstützt dieses Projekt finanziell mit dem Erlös der Sommersammlung. Doch die Leiterin Vivita Kalniņa hat auch um unsere Unterstützung im Gebet gebeten. So bitten wir Gott, dass er allen Teilnehmenden eine gute Zeit der Begegnung und der Freude schenken möge; dass es keine Unfälle und Krankheiten gibt; dass die Erfahrung gestärkt wird, Gott nahe zu sein.
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Was hat der Heilige Geist, der beim Pfingstfest im Mittelpunkt steht, mit Putzmitteln zu tun?Das einzige, was man aus der Pfingstgeschichte aus Apostelgeschichte 2 ableiten könnte, das ist die Vermutung der Umstehenden, dass die Apostel zu viel Wein getrunken haben und deshalb in den verschiedensten Sprachen sprechen oder lallen. Alkohol hat – zum Beispiel auf Fensterscheiben angewendet – eine reinigende Wirkung.Was die reinigende Kraft von Gottes Geist ausmacht, wird wohl eher im Umgang von Menschen untereinander erfahrbar. Wir wissen es alle: Aus unserem Herzen kommt nicht nur Gutes. Da steigen, und sei es nur gegenüber der Person vor uns in der Schlange an der Supermarktkasse, allerlei Gedanken auf, die andere in einem schlechten Licht dastehen lassen. Ein Blick genügt, er kann vernichtend sein. Gibt es einen konstruktiveren Umgang, als solche Gedanken auch noch Wort werden zu lassen? Es könnte ein Gebet sein mit der Bitte, dass Gottes Geist das Herz von solchen Gedanken reinigen möge.
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Die Stadt Wien sammelt seit letztem Jahr jeweils in drei Bezirken pro Jahr Ideen, um den Bezirk klimafit zu machen.Wo sind die Hotspots, wo sich die Hitze im Sommer staut, und wie lässt sich das entschärfen? Was braucht es, damit die Mobilität möglichst klimaschonend geschehen kann, z.B. durch bessere Radwege? Wer hat eine Idee, damit der Müll nicht die Umgebung verschmutzt, sondern der Kreislaufwirtschaft zugeführt wird?Als Gemeinde Wien-Floridsdorf beteiligen wir uns bei den Klimawochen im 21. Bezirk mit einem Gottesdienst am 7. Mai und dem Sammeln von Ideen beim Kirchenkaffee.Ich freue über eine möglichst große und vielfältige Beteiligung.
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Die Natur macht es uns gerade wieder vor: Nach dem Winter – einer Zeit des Rückzugs und der Erstarrung – bricht auf einmal das Leben mit voller Kraft durch. Es grünt und blüht, wo es nur geht.Die letzten Monate habe ich ähnlich erlebt. Da ging es aber um die Wiederaufnahme des gesellschaftlichen Lebens nach allen Einschränkungen der Corona-Zeit. Viele Veranstaltungen haben wieder stattgefunden. Viele Menschen sind reisend unterwegs. Beziehungen werden gepflegt und gestärkt.Dass das Leben wieder hervorbricht, das macht Mut:– Mut, dass Erstarrtes veränderbar ist.– Mut, dass tot Geglaubtes wieder lebendig wird.– Mut, dass Unscheinbares nicht übersehen wird.Wie schon in der letzten Advents- und Weihnachtszeit, so wird auch in den Osterferien, d.h. vom Palmsonntag bis Ostermontag, auf ORF2 die kurze Sendung "Die gute Minute" ausgestrahlt werden, jeweils um 8:59 Uhr, d.h. vor den 9:00-Uhr-Nachrichten. An einem dieser Tage wird Pastorin Esther Handschin davon erzählen, was ihr Mut macht.In diesem Sinn wünscht viel Mut machende Erfahrungen in der Zeit, wo wir mit Karfreitag und Ostern das Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu feiern, herzlichPastorin Esther Handschin
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