Albanien III
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Heute haben wir einige bedeutende Kirchen, Klöster oder Klosteranlagen besucht, die insbesondere für die Entwicklung der slavischen Orthodoxie prägend waren.
Sveti Naum, eine ehemalige Klosteranlage aus dem 9. Jhd mit sehr schönen Fresken , direkt am Ohridsee gelegen, bildete den Auftakt.
Hier befindet sich auch einer der sichtbaren Quellgründe des Ohridsees.
Weiter ging es nach Ohrid, das ebenfalls schon in Nord-Mazedonien gelegen ist. In Ohrid haben wir das antike Theater besichtigt, das deutlich kleiner als das Amphitheater in Durres ist, aber auf die lange Geschichte des Ortes hinweist.
Ohrid gilt als die Wiege der slavischen Orthodoxie und ist eng mit dem Namen Clemens/Kliment verbunden, der an der dortigen Klosterschule lehrte.
Nach einem Mittagessen in Struga haben wir noch die Felsenkirche in Radozhda besichtigt. Zum Glück wusste Wilfried, dass man den Schlüssel im Restaurant ausleihen kann und so konnten wir dieses Zeugnis des einfachen Mönchtums auch von innen besichtigen.
Auch die Erfahrung beim Überqueren der Grenze zwischen Albanien und Nord-Mazedonien gehört zu den Erinnerungen die bleiben werden, zeigt sie doch etwas von den Spannungen zwischen den Ländern in diesem Teil von Europa.
Die fröhliche und offene Art der Menschen, die Freude und Herzlichkeit, mit der wir als Gäste willkommen geheißen wurden, wird uns in ebenso guter Erinnerung bleiben, wie das vorzügliche Essen. „Ishte e shijshme“ – wie man auf albanisch sagt: Es war köstlich!
Zweiter Teilbericht des Besuches der Pastor*innen in der EmK Albanien: Noch einmal Tirana, dann weiter nach Elbasan und Pogradec
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