Albanien I

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Die Pastor*innen haben im Oktober die EmK-Gemeinden in Albanien besucht.

Seit vielen Jahren gibt es eine enge Beziehung zwischen der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Albanien und der EmK Österreich. 
Auf Einladung von Superintendent Wilfried Nausner und seiner Frau Jean sind die Pastor*innen aus Österreich seit 6. Oktober in Albanien, um die Gemeinden und die Arbeit der Diakonia Metodiste vor Ort kennenzulernen.

Hinten rechts liegt die Kirche in Tirana, mit Versammlungsraum, Räumen für die Frühförderung und der Wohnung von Gjergj Lushka.

Am ersten Tag stand das Kennenlernen der Frühförderung der Diakonia Metodiste in der Hauptstadt Tirana auf dem Programm. 
Das Projekt ist im gleichen Gebäude wie die EmK Tirana untergebracht. Das multidisziplinäre Team besteht aus vielen Beteiligten. 
Projektleiter Gjergj Lushka und die drei Therapeutinnen gaben im Gespräch einen Einblick in ihr Arbeitsfeld. 

Die Frühförderung der Diakonia Metodiste in Tirana betreut Kinder mit besonderem Förderbedarf; beispielsweise Kinder mit Autismus oder Entwicklungsverzögerungen. Diese Kinder können bereits ab dem frühesten Kindesalter unterstützt werden.

Genauere Informationen über diese Arbeit sind auf dieser Seite zu finden: 
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Pastorin Dorothee Büürma war von der Ausstattung der beiden Therapieräume beeindruckt:

„Auf kleinstem Raum hat die Diakonia Metodiste eine große Auswahl an Lernmaterialien, mit denen spielerisch die Sensorik der Kinder gefördert wird. Die Tische und Sessel sind an die besonderen und unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder angepasst. Trotz der finanziellen Herausforderungen ist es den Therapeut*innen unter anderem gelungen, eine Sammlung an visuellen Materialien selbst herzustellen. Diese ist auf die Bedürfnisse der Kinder individuell zugeschnitten.
Die liebevolle Art des Teams der Frühförderung, diese Kinder für das Leben im Alltag besser auszurüsten, scheint auch Auswirkungen auf das weitere Umfeld der Kinder zu haben. Und man erkennt die ehrliche Freude des Teams über die positiven Veränderungen in der Gesellschaft, zu denen sie in sehr kleinem Rahmen ihren Teil beitragen können.“

Folgendes Bild, vorne (von links nach rechts):
Die Therapeut*innen Silva, Ejona und Anna, im Fenster Gjergj und Martin

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Der Hauptplatz von Tirana, benannt nach dem Nationalhelden Skanderbeg-Platz

Vom gelehrten Verhandler zum mächtigen Heeresführer: Stadien der Darstellung von Albaniens Gründerfigur Georg Kastriota genannt Skanderbeg

Im Folgenden ging es nach Durres um die dortige Stadt, vor allem aber die dortige Gemeinde kennen zu lernen.

Nein, es handelt sich nicht um die norddeutsche Verniedlichungsform von "Schei...." sondern um das albanische Wort "zu verkaufen", das im Straßenbild allgegenwärtig ist.

"Das antike Theater in Durrës stammt aus der römischen Zeit, aus dem 2. Jhd. n. Chr. und fasste bis zu 18.000 Zuseher. Somit war es das größte Theater am westlichen Balkan, etwa die Hälfte ist ausgegraben. Durch die Bebauung bis dicht an den ausgegrabenen Teil heran müssen weitere Ausgrabungen warten. Im Theater standen auch Gladiatorenkämpfe auf dem Programm und wohl auch Christenverfolgung. 
Später, in byzantinischer Zeit, wurde die Arena auch als Friedhof benützt, und eine Seltenheit ist das in der Kapelle aus justinianischer Zeit erhaltene Wandmosaik mit dem Heiligen Stefan, mit Maria, Erzengeln und Stifterfiguren.
Laut der christlichen Tradition wird aus einer Erwähnung im Römerbrief (15,19) geschlossen, dass der Apostel Paulus auch in Durrës gewesen sei, er soll den ersten illyrischen Bischof Apollonius geweiht haben.“

Wilfried Nausner zeigt das Taufbecken in der Kapelle, die im Amphitheater errichtet wurde
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Albanien II

Zweiter Teilbericht des Besuches der Pastor*innen in der EmK Albanien: Noch einmal Tirana, dann weiter nach Elbasan und Pogradec

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Albanien IIb

Gottesdienst mit Mitgliedern aus Pogradec und Buzaisthe

Bild von John Calhoun
John Calhoun

Pastor

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Albanien III

Dritter Teilbericht Gemeindebesuch in Albanien: Rund um den Ohrid See.

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