Bericht über den Besuch in Pogradec, Albanien

News


Gottesdienst mit Mitgliedern aus Pogradec und Buzaisthe 

Am Sonntagnachmittag (9.10.), nach dem Gottesdienst in Tirana, fuhren wir über die Berge in die Stadt Pogradec. Pogradec ist ein Ort mit etwa 20.000 Einwohnern, der am Ufer des Ohridsees im Südosten Albaniens liegt. Als wir in der lokalen EmK-Gemeinde ankamen, wurden wir von Pastor Mustafa und den Mitgliedern seiner Gemeinde herzlich empfangen. Zu unserer großen Freude war auch eine Gruppe von 29 jungen Erwachsenen und Jugendlichen aus der EmK-Gemeinde Buzaishte, einem kleinen Dorf in den Mokra-Bergen, anwesend. Sie waren 2,5 Stunden über Bergstraßen gefahren, um mit uns den Gottesdienst zu feiern. Vor dem Gottesdienst führte uns der Pastor  durch das neu erworbene und renovierte Gemeindehaus in Pogradec. Es umfasst eine Küche, einen Gemeinschaftsraum, einen Kirchensaal für etwa 100 Personen und mehrere Klassenräume für die Sonntagsschule und die Jugendarbeit. Der Gottesdienst war fröhlich, mit Liedern und Gebeten der örtlichen Gemeinde, der Predigt von Pastor Stefan und den Grüßen der englischsprachigen Gemeinde in Wien durch Pastor John. 

Nach dem Gottesdienst und anschließenden Gesprächen bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bekamen wir ein ganz besonderes Geschenk: eine traditionelle Tanzvorführung der Mitglieder der Buzaishte UMC. Nachdem wir diesen talentierten jungen Leute zugesehen hatten, wurden die Pastoren aus Österreich eingeladen mitzumachen, und so tanzten wir mit Begeisterung, sehr zum Vergnügen und zur Freude unserer Gastgeber. Wir haben gemeinsam gelacht und uns beim Tanz an den Händen gehalten und so einen besonderen Moment der Freundschaft und gegenseitigen Fürsorge erlebt.

Als die Sonne über dem See unterging und der Abend sich dem Ende zuneigte, verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden in Pogradec. Durch den gemeinsamen Gottesdienst, die Gemeinschaft und den Tanz wurde für uns spürbar, was Paulus an die Gemeinde in Galatien geschrieben hat: dass wir trotz unserer Unterschiede in Sprache und Kultur als Gläubige des Evangeliums alle eins in Christus sind. 

Ihr Browser ist veraltet!

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen. Den Browser jetzt aktualisieren