Gemeindebriefe
2024
Einige Personen haben schon fleißig Kraniche gefaltet, sodass wir am vergangenen Sonntag erste Vögel an den Christbaum hängen konnten. Weitere dürfen gerne folgen. Es gibt noch Platz genug.Am 4. Advent wird Ute Frühwirth die Reihe der Predigten zu Texten aus dem Zwölfprophetenbuch komplett machen. Worte von Micha schenken uns Hoffnung. "Oft sind es die kleinen, unscheinbaren Menschen, die Veränderungen herbeiführen."
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Noch wirkt der Christbaum eher nackt und kahl. Er ist nur mit den Kerzen geschmückt und wird uns so beim Adventabend am Samstag, den 14. Dezember in weihnachtliche Stimmung bringen.Für den Schmuck des Christbaums laden wir dazu ein, in Origamitechnik Kraniche zu falten. Was es mit diesen gefalteten Kranichen auf sich hat und wie sie zu einem Zeichen des Friedens geworden sind, das ist dann beim Gottesdienst am Christtag, 25. Dezember zu erfahren. Papier und Faltanleitungen liegen in der Kirche auf.Einen gesegneten 3. Advent wünsche herzlichPastorin Esther Handschin
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Wir stehen in der Jahreszeit, wo die Tage kurz sind und das Sonnenlicht bald verschwindet, wenn man es denn überhaupt zu sehen bekommt. Vielen Menschen machen die Tage im November und Dezember Mühe. Denn die dunkle Jahreszeit schlägt auch auf das Gemüt. Dazu kommt die allgemeine Krisenstimmung und das Gefühl, dass es mit allem bergab geht.Der Prophet Jesaja verheißt in einer dunklen Zeit der Stadt Jerusalem, dass sie licht werden wird, weil Gott mit seinem Licht und seiner Herrlichkeit sie erleuchten wird. Mit der Auslegung des Monatsspruches für Dezember 2024 wünscht Pastorin Esther Handschin allen Mitgliedern und Freunden der Gemeinde Graz recht lichtvolle Momente für die dunkle Jahreszeit.
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Die Farben des Herbstes und die Vielfalt der Früchte weisen uns auf Gottes Güte hin. Da sich in den letzten Tagen einige Dinge neu ergeben haben, weise ich mit dieser Aussendung der Gemeindenachrichten auf einige neue Termine hin. Auch hier gibt es eine Fülle, aus der wir schöpfen dürfen.Gesegnete und farbenreiche Herbsttage wünscht herzlichPastorin Esther Handschin
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So beginnen die Strophen aus einem Lied in unserem Gesangbuch (Nr. 387). Ich habe darüber am Sonntag meiner Amtseinführung gepredigt. Wo es einen neuen Anfang gibt, z.B. mit einer neuen Pastorin in der Gemeinde, da ergeben sich neue Wege fast von alleine. Vieles ist noch unbekannt und unsicher, auf beiden Seiten, bei der Gemeinde und bei der Pastorin. Und wo es Unsicherheit gibt, da braucht es Vertrauen.Menschen des neuen WegesAls Christinnen und Christen folgen wir Jesus nach und sind damit Menschen des neuen Weges. So lautet eine erste frühe Bezeichnung, die den Nachfolgenden Jesu von außen gegeben wurde. Davon erzählt die Apostelgeschichte als Saulus sich nach Damaskus aufmachte, „damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe.“ (Apostelgeschichte 9,2)In der biblischen Sprache ist beim Weg immer auch der Lebenswandel, d.h. die Lebensführung mitgedacht. Die frühen Christinnen und Christen wurden von anderen als Menschen wahrgenommen, die ihr Leben in einer neuen Weise – unterscheidbar von anderen Menschen – führten.Nicht alle hatten die Gelegenheit, wie Paulus es nach seiner Bekehrung in Damaskus tat, umherzuziehen und das Evangelium – die gute Botschaft, dass Gott den Menschen in Jesus entgegenkommt und begegnet – zu verkündigen. Aber durch ihren anderen Lebenswandel machten sie andere auf sich aufmerksam.Demut und NächstenliebeGerd Theißen, einst Professor für Neues Testament in Heidelberg, nennt dabei zwei christliche Merkmale als Erkennungszeichen, die die frühen Christen untereinander erkennbar machten: Demut und Nächstenliebe. Man konnte damals im Römischen Reich nicht immer und überall den christlichen Glauben offen leben. Aber wo man – vielleicht gerade an einen neuen Ort gezogen – auf Menschen traf, die sich nicht in den Vordergrund drängten, sondern bereit waren anderen zu dienen, da konnte man vermuten, dass das auch Christen sein müssen. Und wenn sich zur Demut auch noch die Liebe zu anderen Menschen, besonders zu Fremden gesellte, dann konnte man schon fast sicher sein, dass es Christinnen waren.Demut und Nächstenliebe ziehen sich als wichtige Werte der christlichen Lebensführung durch alle Schriften des Neuen Testaments. Sie werden uns in den Briefen des Paulus und anderer Verfasser ans Herz gelegt. Wir erkennen sie im Handeln Jesu gegenüber seinen Mitmenschen. Und sie bilden einen Schwerpunkt seiner Lehre. Grund genug, selbst Demut und Nächstenliebe zu leben.
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Abschied und Ankunft Liebe Mitglieder und Freundinnen und Freunde der EmK Graz, der Sommer ist da! In diesem Jahr bedeuten die Sommermonate jedoch nicht nur Ruhe und Erholung, sondern sie sind auch eine Zeit des Übergangs. Der Dienst von Frank Moritz, der in den vergangenen 8 Jahren mit dem Dienst in der Gemeinde als Laienpastor, Lokalpastor bzw. Pastor auf Probe beauftragt war, ist am 30. Juni zu Ende gegangen. Frank hat von Bischof Stefan Zürcher eine neue Dienstzuweisung als Lokalpastor in Bregenz (Teil der EmK Schweiz) erhalten und wird seinen Dienst in dieser Gemeinde im September antreten. Für den Dienst in der EmK Graz wurde Pastorin Esther Handschin vom Bischof beauftragt. Derzeit ist sie in den Gemeinden in Wien tätig. Sie wird Ende August gemeinsam mit ihrem Mann Eike Nungesser nach Graz übersiedeln und tritt ihren Dienst offiziell mit 1. September an. Die Gottesdienste an den Sonntagen des Sommers werden von verschiedenen Pastor*innen aus der EmK Österreich und vertrauten Prediger*innen der Gemeinde Graz gestaltet. Als Ansprechpartner*in für alle Fragen und Anliegen stehen euch im Juli Superintendent Stefan Schröckenfuchs (0699 114 84 210) und im August bereits Pastorin Esther Handschin (0676 7209146) zur Verfügung. Zögert nicht, uns zu kontaktieren. Frank und Esther haben euch noch einige Worte und Gedanken zum Abschied bzw. zum Neuanfang verfasst, die ihr unten lesen könnt. Ich wünsche uns allen gute Sommermonate, Zeiten der Erholung, und die Bereitschaft für Neues im Herbst! Stefan Schröckenfuchs
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Mein letzter eigener Gemeindebrief - also die letzte Chance sich an meiner anderen Bildsprache zu freuen oder sich zu wundern: Neulich in Capaci, Sizilien... Petrus?
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