Kommt in die Gegenwart Gottes

Glaubensimpuls


Predigt von Pastor Stefan Schröckenfuchs zu Lukas 18,9-14 (Video-Mitschnitt aus Wien-Fünfhaus)

Zwei Menschen gehen in den Tempel, um zu beten. Die Predigt spürt im ersten Teil der Frage nach, warum Gott am Gebet des Zöllners mehr Gefallen findet. Im zweiten Teil geht es um den Wert des gemeinsamen Betens und Feiern – ein Aspekt, der in dieser Geschichte fehlt. 

(Leider fehlen die ersten Sekunden des Videos, die aber nur den Gruß an die Gemeinde beinhalten). 

Der Bibeltext zur Predigt

Lukas 18,9-14 (Basisbibel – www.die-bibel.de)

Das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zolleinnehmer

Einige der Leute waren davon überzeugt, dass sie gerecht vor Gott lebten. Für die anderen hatten sie nur Verachtung übrig. Ihnen erzählte Jesus dieses Gleichnis: »Zwei Männer gingen zum Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer und der andere ein Zolleinnehmer. Der Pharisäer stellte sich hin und betete leise: ›Gott, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie die anderen Menschen – kein Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder Zolleinnehmer wie dieser hier. An zwei Tagen in der Woche faste ich. Und ich gebe sogar den zehnten Teil von allem, was ich kaufe.‹ Der Zolleinnehmer aber stand weit abseits. Er traute sich nicht einmal, zum Himmel aufzublicken. Er schlug sich auf die Brust und sagte: ›Gott, vergib mir! Ich weiß, dass ich ein Sünder bin.‹ Das sage ich euch: Der Zolleinnehmer ging nach Hause und war nun vor Gott gerecht – im Unterschied zu dem Pharisäer. Denn wer sich selbst groß macht, wird von Gott niedrig und klein gemacht. Aber wer sich selbst niedrig und klein macht, wird von Gott groß gemacht werden.«

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