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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Frauentag statt Frauenfreizeit am 5. Juni
Gruppenfoto EmK Österreich Frauen
Group Picture Methodist Women Austria

Im Herbst des vergangenen Jahres war noch nicht absehbar, unter welchen Bedingungen und mit welchen Regeln sich die Frauen aus den EmK-Gemeinden Österreichs im Frühsommer treffen können. Mit der Hoffnung, dass es bis dahin eine Impfung geben könnte, wurde anstatt der üblichen Frauenfreizeit ein Frauentag auf den 5. Juni festgelegt, der zugleich auch der Weltumwelttag ist.

Das Wetter hätte nicht idealer sein können, um die 24 Frauen und 4 Kinder aus den Gemeinden Salzburg, Ried i.I. und Linz in den Garten der Linzer Gemeinde zu locken. Das von den Frauen aus Salzburg schon für das letzte Jahr vorbereitete Thema wurde in verschiedenen Gesprächsrunden intensiv bearbeitet. Stellen wir uns vor: Unser Leben gleicht einer Zugreise. Wer befindet sich im Lebenszug, in den ich einsteige? Wer kommt dazu? Wer steigt wieder aus? Befinde ich mich in einer angenehmen Reisegesellschaft? Wer lenkt die Lokomotive?

Diese Fragen ergaben genug Gesprächsstoff, um einander in Kleingruppen von der eigenen Lebensreise zu berichten und dabei auf Gottes Spuren im eigenen Leben zu stoßen. Immer wieder flossen Erfahrungen mit ein, die in der Zeit der Pandemie gemacht wurden. Und groß war die Dankbarkeit, miteinander im Gespräch sein zu können ohne dabei auf technische Hilfsmittel angewiesen zu sein.

Am Nachmittag gab es fünf weitere thematische Gruppen, wo es ums Gebet, (Stolper)steine im Leben, Umgang mit Asylwerbern, Sterbebegleitung und den Umweltschutz ging. Einsichten in Lebenssituationen und gegenseitige Ermutigung zum Leben aus dem Glauben stärkte die Frauen und ließ sie erfüllt nach Hause zurückkehren.

Frauen bei der Gruppenrunde
Plenum Frauen EmK Österreich

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