Sommersammlung
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Sammlung des Frauennetzwerks für Menschen in der Ukraine
Seit dem 24. Februar 2022 ist wieder Krieg in Europa. Menschen sind seither auf der Flucht, entweder in der Ukraine selbst oder in westlich gelegene Länder. Manche reisen nur durch, andere bleiben oder kehren schon wieder zurück, um nach Hab und Gut oder zurückgebliebenen Menschen zu schauen.
Die methodistischen Gemeinden in den umliegenden Ländern Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien leisten nach ihren Möglichkeiten Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine und Notleidende in der Ukraine.
Die Situation ändert sich immer wieder, daher ist flexible Hilfe nötig. Die einen gewähren in ihren kirchlichen Räumen oder Freizeitheimen Unterkunft. Andere starten Sprachkurse oder kümmern sich um Kinderbetreuung, damit die Mütter arbeiten gehen können. Wieder andere organisieren Hilfstransporte in die Ukraine, da dort die Versorgungslage für die Bevölkerung instabil ist. Sie haben dabei nicht nur die physische Not im Blick. Ebenso wichtig sind Gemeinschaft, Gespräche und die Vermittlung von Hoffnung. Dabei erzählen die engagierten Methodist*innen von der Hoffnung, von der sie durch ihren christlichen Glauben getragen sind.
Weil sich die Situation durch den Verlauf des Krieges immer wieder ändert, sammelt das Frauennetzwerk nicht für ein bestimmtes Land oder Projekt, sondern wird die Spenden in Absprache mit dem Superintendenten und dem Bischofsbüro in Zürich dorthin weiterleiten, wo gerade Bedarf ist. Je nachdem wird auch die Katastrophenhilfe der Diakonie Österreich die Ukraine betreffend bedacht.
Auf https://emk-schweiz.ch/ukraine/ wird laufend über methodistische Hilfe betreffend Ukraine in deutscher Sprache berichtet, auf https://www.umc-cse.org/en/news/news-archive.html in englischer Sprache.