Holy Club – ein neuer Podcast

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Für Methodist*innen und solche, die es werden wollen

Eine Lokalpastorin aus der Schweiz, ein Pastor aus Deutschland und ein deutscher Pastor, der in die USA ausgewandert ist, sie haben diesen neuen Podcast über Methodist*innen und solche, die es werden wollen, ins Leben gerufen. 

Das Konzept ist einfach: Am ersten Montag im Monat sind die drei miteinander im Gespräch. Sie tauschen sich aus über das, was sie in den Gemeinden der Evangelisch-methodistischen Kirche über diese Kirche entdeckt haben. Und sie erzählen mit Begeisterung, was sie an dieser Kirche besonders finden. Denn alle drei sind ursprünglich in anderen Kontexten aufgewachsen.

An den anderen Montagen werden Personen interviewt, die etwas mit dieser Kirche zu tun haben. Ich finde, dass der Einstieg mit drei Frauen – einer Bischöfin im Ruhestand, einer Pastorin aus Ostdeutschland und einer Lokalpastorin ganz aus dem Norden Deutschlands – gut gelungen ist. Denn man erfährt etwas über Berufung, über die Weite des Denkens, aber auch darüber wie eine kleine Gemeinde in großer Treue einen Dienst tut, der Menschen Würde gibt – auch wenn sie arm und schon verstorben sind.

Was bei jedem Interview nicht fehlen darf, das ist die Frage: Welches ist dein Lieblingslied? Denn bei den Methodisten wird gerne und viel gesungen. Und so erfährt man auch manches über eine Spiritualität, die durch Lieder geprägt ist und ausgedrückt wird.

Ich freue mich auf die nächsten Folgen und bin gespannt, wer alles noch interviewt werden wird. Dieser Podcast ist eine gute Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen und so die Vielfalt methodistischen Lebens und Glaubens kennenzulernen. Und wer bei Instagram dabei ist, kann gleich mitdiskutieren auf diesem Medium. 

Hier kommt man zum Podcast oder überall, wo es Podcasts gibt.

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