16 Tage gegen Gewalt an Frauen

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Frank Moritz

Lokalpastor EmK Schweiz


Das Thema der internationalen Kampagne 2022 ist Femizid, also die Ermordung von Frauen durch Männer. 

Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen umfassen die Zeit zwischen dem 25. November – dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden – und dem 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte. Dieser Aktionszeitraum wird weltweit genutzt, um das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen als fundamentale Menschenrechtsverletzung nachhaltige Folgen für die Betroffenen selbst, aber auch für die gesamte Gesellschaft hat.

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung in Graz stand die Solidarität mit den Frauen im Iran. 

Es gab kurze Statements der Bürgermeisterin, einer Vertreterin engagierter iranischer Frauen sowie von Vertreter*innen von mit der Stadt in Verbindung stehenden Organisationen und NGOs (Menschenrechtsbeirat, Mitglieder des interreligiösen Beirats, Migrant*innenbeirat, Frauenrat, Friedensbüro, Omas gegen Rechts) sowie Botschaften auf einer Plakatwand.   

Die eindrückliche Schilderung der Situation der Frauen im Iran war besonders berührend. Die persönliche Betroffenheit, Fassungslosigkeit, Solidarität und Wut sind hier besonders deutlich geworden.

Die Plakatwand wird 16 Tage im Rathaushof stehen, und es ergeht die Einladung an alle, während dieser Zeit auch einen kleinen Beitrag – in Form einer schriftlichen Botschaft, einer Zeichnung, eines Fotos – zu hinterlassen.

Nicht wegschauen, Solidarität mit betroffenen Frauen zeigen und handeln. 
Video-Spots mit den Grazer Schauspieler*innen Martina Poel, Gregor Seberg und Pia Hierzegger, die zum Handeln aufrufen, werden in den Grazer Kinos gezeigt, ebenso in den Öffis, auf Großplakaten und auf den Social Media-Kanälen der Stadt. 
Informationen zu Gewaltschutzeinrichtungen und -maßnahmen findet man auf graz.at/gewaltschutz.

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