Menschen gut begleiten – der Wiener Kurs befasst sich an diesem Wochenende mit der Thematik "Helfen & Grenzen des Helfens"
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Pastorin, Kinder- & Jugendwerk
Ich als helfende Person
Unter Anleitung von Pastorin Anke Neuenfeldt (EmK München) lernen die Kurs-Teilnehmer*innen an diesem Wochenende mehr über folgende Themenbereiche:
Meine Motivation des Helfens (warum ich helfen möchte)
Meine Lebens- und Glaubensgeschichte als Arbeitsinstrument
An die Grenzen kommen – sich abgrenzen
Grenzen setzen & respektieren, eigene Grenzen (er)kennen
Umgang mit Verschwiegenheit
Als Ressource des Glaubens:
Berühren, Segnen und Salben
Biografie-Arbeit mit Bildern: Was sagt das Bild über uns als helfende/ unterstützende Personen aus?
Es ist hilfreich, das eigene Leben Ressourcen-orientiert zu betrachten:
Was habe ich erreicht/ gut gemacht?
Wie bin ich zu dem Mensch geworden, der/die/das ich heute bin?
An die Grenzen kommen:
Der "Ich-Kreis" von Alexis – wie weit gehen die eigenen Grenzen?
Wie fühlt es sich an, wenn der Kreis zu eng ist / die Grenzen überschritten werden?
Der Kurs lädt in Gruppen- und Eigenarbeit zum Nachdenken über Ereignisse im Arbeitsumfeld, im kirchlichen Ehrenamt oder auch im Familien- oder Freundeskreis ein.
Verbunden mit dem Thema der Grenzen bei unterschiedlichen zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem im Kontext der Hilfeleistung oder Unterstützung von Schwächeren, ist das Nachdenken über Nähe im geistlichen Sinn. Dazu gehören Berührungen (z.B. beim gemeinsamen Beten), aber auch das Salben oder das Segnen der Mitmenschen.
Das 3. Modul schließt mit einer Andacht, in der die Teilnehmer:innen eine persönliche Salbung und Segnung empfangen dürfen.
Rückblick: So war dasselbe Modul letztes Jahr in Salzburg:
(Teilnahme-Rahmenbedingungen waren 2022 sichtbar erschwert...)