Got­tes­dienst leiten – Modul II

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Fortsetzung der Ausbildung für Personen, die predigen und Gottesdienste leiten
Teilnehmende, vordere Reihe (v.l.n.r.): Alexis Kajenjeri, Maria Sonnleithner, Alexander Mühlberger, Jennifer Howe, Eike Nungesser, Sylvia Drexler;
hintere Reihe (v.l.n.r.): Ute Frühwirth, Martha Zilka, Ben Nausner, Esther Handschin

Dieses Mal traf sich die Gruppe in etwas anderer Zusammensetzung in Salzburg. Der Freitagabend diente der Frage: Was macht einen methodistischen Gottesdienst aus? Die Teilnehmenden tauschten sich zu ihren Erfahrungen rund um Gottesdienste aus. Sie verglichen untereinander, wie in ihren Gemeinden gefeiert wird und stellten dabei einiges an Unterschieden fest. Umso wertvoller empfanden sie den Austausch darüber. Gibt es andernorts etwas, was man in der eigenen Gemeinde einmal ausprobieren könnte?

Pastorin Esther Handschin, die zwölf Jahre lang in der Arbeitsgruppe Liturgie der Zentralkonferenz mitgearbeitet hat, stellte ihr breites Wissen rund um den Gottesdienst zur Verfügung. So verwies sie auf den Entstehungsprozess zum derzeitigen Gottesdienstmodell in vier Schritten: Ankommen – Hören – Teilen – Weitergehen. Sie erläuterte theologische Hintergründe und stellte in einem großen Überblick zur Geschichte des Gottesdienstes Bezüge zu Feiertraditionen anderer Konfessionen her.

Am Samstag wechselten sich Übungen zum Segnen und zum Beten ab mit einer Einführung in die Leseordnung des Revised Common Lectionary oder mit Tipps zur Gestaltung von Fürbitten und Dankgebeten. Immer wieder flossen die Erfahrungen der Teilnehmenden mit ein.

Hier noch einige Stimmen dazu:

"Ich habe mir Tipps für die Praxis erhofft und diese auch bekommen."

"Der Austausch mit Menschen aus anderen Gemeinden war sehr hilfreich. Auch das konkrete Ausprobieren hat mich weiter gebracht."

"Ich habe nicht gewusst, dass man sich so viel überlegen kann zur Vorbereitung eines Gottesdienstes. Jetzt bin ich motiviert, mich auf meine erste Leitung eines Gottesdienstes vorzubereiten. Ich habe viele Ideen bekommen."

"Ich habe tolle Nachwuchskräfte kennenlernen dürfen. Nun mache ich mir keine Sorgen mehr um die Zukunft unserer Kirche."

"Für mich war es wichtig, mehr Struktur und theologische Hintergrundinformationen zu bekommen."

Ein ganz herzliches Dankeschön richtet die Gruppe an Dorothee und Gabi aus, die uns während der Zeit des Lernens mit allem versorgt haben, was man braucht.

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