Lange Nacht der Kirchen 2024 in Salzburg

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Dorothee Büürma

Pastorin, Kinder- & Jugendwerk


Bericht über die Lange Nacht der Kirchen 2024 in Salzburg und das Mitwirken der EmK

Die Lange Nacht der Kirchen 2024 in Salzburg im Überblick:

25.000 Gäste, 2 Kilogramm gespendete Haare, 200 Veranstaltungen, 50 Locations und unzählige, meist ehrenamtliche Mitwirkende, machten die Lange Nacht der Kirchen auch heuer wieder zu einem Highlight im Salzburger Event-Kalender. 

Unter dem Motto „Mein Herz in der Nacht“ tauchte Salzburg mit einem ökumenischen Gottesdienst in die Nacht ab. 
Salzburger Friseure und Friseurinnen schnitten Haare im Sacellum, ein Palfingerkran beförderte Menschen die Domfassade hinauf, ein Märchenerzähler tauchte in die Katakomben ab, hochkarätigen Podiumsdiskutanten fragten nach der Zukunft Europas. Ein interreligiöser Dialog sowie Stadtspaziergänge zu den Stätten der Religionen in Salzburg standen auf dem Programm.

(Quelle: eds.at)

Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst

Auch in diesem Jahr fand vor dem Salzburger Dom ein ökumenischer Eröffnungsgottesdienst für die Lange Nacht der Kirchen statt.

Liturg*innen der verschiedenen Konfessionen, die im ökumenischen Arbeitskreis in Salzburg zusammenarbeiten, leiteten einen Gottesdienst zum Thema: "Mein Herz in der Nacht".

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Gerrit Stadlbauer und der Jugendkantorei begleitet.

Den Gottesdienst leiteten (vnlr):

Nenad Savkovic (serbisch orth.), Generalvikar Roland Rasser (röm.-kath.), P. Manfred Ossner (Herz- Jesu-Missionare, r.k.), SI Olivier Dantine (evang. AB), Bischöfin Maria Kubin (altkath.), Walter Pechhacker (neuapostol.), Pastorin Dorothee Büürma (evang.-meth.) und Erzpriester Dumitru Viezuianu mit Schola (rum. orth.)

Nach dem Eröffnungsgottesdienst lud die Firma Palfinger alle Liturg*innen mit Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG, und der Salzburger Landtagspräsidentin Brigitte Pallauf  als erste auf eine Kranfahrt gen Himmel ein:

EmK Singers & Friends

Schon vor dem Eröffnungsgottesdienst gab es ein Familienprogramm im Hof des Stiftes St. Peter. 

Im Rahmen des Vorprogramms traten die EmK-Singers, unter der Leitung von Eva Schindler, vor dem Offenen Himmel in der Nähe des Domplatzes auf. Mitten unter den Menschen wurden Gospels und auch Kirchenlieder präsentiert.

Der Auftritt inmitten des Geschehens bereitete nicht nur den Sänger*innen und Musiker*innen Freude, sondern brachte unsere Kirche auch spürbar unter die Menschen. So konnten wir u.A. die Aufmerksamkeit der Lokalpresse erregen und einen Sekundenanteil im ORF-Beitrag über die Lange Nacht der Kirchen erwirken ("Amen"!).

Auch ein methodistisches Ehepaar aus der Schweiz, das zufällig in Salzburg Urlaub machte, freute sich über ein Gespräch mit Mitgliedern der EmK Salzburg.

Oikumenia Gospelchor

Später am Abend sangen noch einige Mitglieder der EmK Salzburg mit dem Oikumenia Gospelchor vor einer vollen Kirche im Schloss Mirabell. 
Es war ein besonderes Zeichen der ökumenischen Verbundenheit, dass dieser Chor mit seinen intensiven Beziehungen zur EmK im Kirchenraum der altkatholischen Kirche auftreten konnte. So gab es auch auf der "anderen Seite der Salzach" viele gute Beiträge zum Programm der Langen Nacht der Kirchen.

Quellen:

eds.at 

Fotos: eds (Naghshi) und EmK (Soyoye-Rothschädel, Büürma)

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