Öku­me­ni­scher Got­tes­dienst in Stamm­ers­dorf

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Fünf Gemeinden – ein Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit
von links nach rechts: Diakon Paul Hösch (Cyrill&Method), Pfarrer Bernhard Petri-Hasenöhrl (Weisselgasse), davor: Seelsorgerin Regina Nonnis, Pfarrer Joseph Bolin (Cyrill&Method), Pastorin Esther Handschin (Bahnsteggasse), Christoph Steiner (altkath.), Diakonin Eva Repits (altkath.), Majorin Rita Leber (Heilsarmee), Jutta Embacher (Weisselgasse)

Nachdem im Jahr zuvor die Gemeinde in Wien-Floridsdorf zum gemeinsamen Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit der Christinnen und Christen eingeladen hatte, waren wir im Jahr 2024 in der Pfarre Cyrill&Method in Stammersdorf zu Gast.

Bunte Blumen, die aus den Gemeinden mitgebracht wurden, wiesen auf die Buntheit und Vielfalt der beteiligten Gemeinden hin: altkatholisch und römisch-katholisch, evangelisch A.B. und evangelisch-methodistisch und eine beachtliche Delegation aus der Heilsarmee, gut erkennbar an der Uniform.

Im Mittelpunkt stand das Land Burkina Faso, woher die Gebetstexte kamen, und die Geschichte vom Barmherzigen Samariter, die das Doppelgebot der Liebe in erzählender Form illustriert. Pastorin Esther Handschin wies in ihrer Predigt daraufhin, dass das Gebot Gott und den Nächsten / die Nächste zu lieben den Zusammenhalt in einer Gesellschaft stärken, sei das nun in Burkina Faso oder in Österreich. Jesus fragt nicht danach, wie weit unsere Bereitschaft anderen zu helfen gehen soll, sondern er fragt danach, wo sie beginnt: bei der Bedürftigkeit des Nächsten. Eine aufmerksame Hörerschaft von jung bis alt folgte ihren Ausführungen. Wenn du dich schwer damit tust Gott zu lieben, dann fang bei den Nächsten an, sie werden dich zu führen, war ihr Rat.

Frohe Begegnungen beim anschließenden Pfarrkaffee stärkten die Gemeinschaft und das Miteinander.

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