Salzburg: Öku­me­ni­sche Reise nach Rom mit dem "Offenen Himmel"

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Dorothee Büürma

Pastorin, Kinder- & Jugendwerk


Pastorin Dorothee Büürma begleitete Ehrenamtliche des Infopoint Kirchen "Offener Himmel" Anfang November 2024 nach Rom.

Vom 4. bis 9. November 2024 reiste eine kleine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des „Offenen Himmels“ (Infopoint Kirchen) in Begleitung von Pastorin Dorothee Büürma nach Rom .

Die ökumenische Gruppe bestand aus Mitgliedern der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelischen Christuskirche und der Evangelisch-methodistischen Kirche in Salzburg. 

Im Rahmen der Reise wurden wichtige Kirchengebäude in Rom besichtigt, wie beispielsweise die Peterskirche oder die Laterankirche. Auch die Vatikanischen Museen standen auf dem Programm.

Im Vordergrund sollten aber nicht einzelne Gebäude, sondern Begegnungen mit Vertreter*innen der Konfessionen der Reisenden in Rom stehen.

So wurde am Mittwoch, 6. November, das Methodist Ecumenical Office in Rome besichtigt, wo ein Gespräch mit Direktor Rev. Matthew Laferty über den methodistisch-katholischen Dialog und die Arbeit des Ökumenebüros in Rom stattfand. Der Direktor des MEOR konnte für die ökumenische Gruppe einen Besuch der Generalaudienz von Papst Franziskus organisieren. Aufgrund der ökumenischen Ausrichtung und des Engagements der Gruppe in Salzburg wurde eine persönliche Begegnung mit Papst Franziskus im Anschluss an die Audienz gewährt. Für die Reisenden war es eine Ehre, dem Papst die Hand reichen zu dürfen.
(Anm.: Da die Fotos mit Papst Franziskus unter Copyright von VaticanMedia stehen, sind sie nur für den privaten Gebrauch auf den Instagram- oder Facebook-Profilen von Pastorin Dorothee Büürma veröffentlicht.)

Am Donnerstag, 7. November, besuchte die Gruppe die Deutsche Evangelische Christuskirche in Rom. Pfarrer Dr. Michael Jonas gab einen Überblick über die Geschichte der Evangelischen in Rom und erklärte nicht nur die Besonderheiten des 100 Jahre alten Kirchengebäudes, das seinerzeit von Kaiser Wilhelm beauftragt worden war, sondern auch der Arbeit und die ökumenischen Aufgaben einer deutschsprachigen Gemeinde mitten in Rom.

Am Abend stand ein Besuch des Päpstlichen Institutes Santa Maria dell’ Anima bei Rektor Dr. Michael Max auf dem Programm. Im Anschluss an die Abendmesse stellte der Rektor die Arbeit des Institutes und den Kirchenraum der „Anima“ vor. Auch berichtete er über die ökumenische Zusammenarbeit in Rom, insbesondere in der Seelsorge für deutschsprachige Christ*innen. Zufällig war auch der ehemalige Römisch-katholische Generalvikar aus Salzburg, Mag. Roland Rasser, zur Abendmesse und zum anschließenden Gespräch vor Ort.

Für die Reisegruppe waren diese unterschiedlichen Begegnungen wertvoll, da die Reisenden auch für die ökumenische Zusammenarbeit im „Offenen Himmel“ ein tieferes Verständnis der jeweils anderen christlichen Konfessionen ihrer Mitreisenden entwickeln konnten.

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